Von: lup
Aus einer aktuellen Studie des Landwirtschaftsverbandes Coldiretti geht hervor, dass mehr als 33 Millionen Italiener heuer im Sommer im Urlaub waren. Dabei haben die meisten Urlauber ihre Zeit in Italien verbracht, ein Drittel davon sogar in der eigenen Region.
Lediglich sechs Prozent sollen die Ferienzeit im Ausland verbracht haben. Somit zeigt die heurige Urlaubszeit eine klare Präferenz der Italiener für inländische Reiseziele auf, die wohl durch den Wunsch, den italienischen Tourismus zu unterstützen, angetrieben wurde. Zugleich spielen wohl aber auch durch die Pandemie hervorgebrachte Unsicherheiten in Bezug auf ausländische Reiseziele eine wesentliche Rolle.
Acht Millionen Italiener sind jedoch erst jetzt im September in den Urlaub aufgebrochen, was auf die Rückkehr der heißen Temperaturen zurückzuführen ist. Festgehalten wird überdies jedoch auch, dass sich die Zeitspanne des Urlaubs verkürzt hat. So verbrachten die Italiener bisher durchschnittlich neun Tage am Ferienort.