Von: mk
Rom – 2016 war in Sachen Erdbeben ein hartes Jahr für Italien. 53.000 Erdstöße hat das Institut für Geophysik und Vulkanologie registriert, das waren dreimal so viele Erdbeben wie im Vorjahr.
Auch nach dem Jahreswechsel stand die Erde in Italien nicht still. Im Jänner und Februar wurden immer wieder Erdstöße mit einer Stärke von mehr als 4,0 nach Richter verzeichnet.
Ob die Nachbeben noch lange andauern werden, ist ungewiss.
Bei dem schweren Beben am vergangenen 24. August, dessen Epizentrum in Amatrice lag, kamen 298 Menschen ums Leben. Das heftigste Erdbeben mit einer Magnitude von 6,5 ereignete sich am 30. Oktober.