Von: luk
Ravenna – Die verheerenden Unwetter vor rund zwei Wochen in der Emilia-Romagna im Hinterland der Adriaküste haben weitreichende Konsequenzen. In der Provinz Ravenna ist nach wie vor ein Badeverbot aufrecht, weil das Meer stellenweise verschmutzt ist. Die Überflutungen spülten nämlich Medienberichten zufolge über die Flüsse auch Abwässer ins Meer.
Stellenweise wurden die Grenzwerte für Kolibakterien und Enterococcus übertreten. Vielerorts hat sich die Lage zwar wieder eingependelt und die Verbote für das Betreten des Wassers konnten aufgehoben werden.
Doch insbesondere im Mündungsbereich von Flüssen ist das Baden weiterhin noch untersagt.