Von: ka
Linate/Mailand – Der Aufmerksamkeit und dem Mut eines fünfjährigen Mädchens ist es zu verdanken, dass einem gefährlichen Pädophilen das Handwerk gelegt werden konnte. Die aufmerksame Fünfjährige bemerkte ein Smartphone, das der 30-Jährige auf der Trennwand zwischen zwei Toiletten in der Damentoilette des Flughafens Linate bei Mailand platziert hatte, um ahnungslose Frauen und Kleinkinder zu filmen.
Als die Kleine das Smartphone sah, schlug sie sofort Alarm und verständigte ihre Mutter. Der 30-Jährige versuchte noch zu fliehen, wurde aber kurz darauf von der Polizei gestellt. Als die Beamten seinen Rucksack und kurz darauf seine Wohnung durchsuchten, entdeckten die Beamten nicht “nur” Tausende Fotos und Videos einschlägigen Inhalts, sondern auch, dass der Mann Mitglied eines Pädophilenrings war. Der 30-Jährige wurde wegen Besitzes von kinderpornografischem Material festgenommen und in eine Haftanstalt überstellt.
Der Vorfall ereignete sich vor wenigen Tagen in den Toiletten der Ankunftshalle des Mailänder Flughafens Linate. Ein fünfjähriges Mädchen, das von seiner Mutter auf die Toilette begleitet wurde, sah plötzlich ein Smartphone über die Trennwand zwischen zwei Toiletten ragen. Das Mädchen schlug Alarm und meldete dies sofort ihrer Mutter, die wiederum ihrem Ehemann davon erzählte, der auf die beiden vor der Toilette wartete. Die Eltern des Mädchens riefen sofort die Polizei.
Als die Beamten der Quästur Mailand, die am Flughafen Linate ihren Dienst versahen, eintrafen, berichtete ihnen der Vater, dass seine Frau und seine kleine Tochter einen Unbekannten auf der Damentoilette beim Filmen erwischt hätten. Der Mann, der das Gespräch belauscht hatte und zu fliehen versuchte, wurde sofort von den Beamten verfolgt.
Als die Polizisten ihn kurze Zeit später aufhalten konnten, stellte sich heraus, dass es sich beim Unbekannten um einen 30-jährigen Italiener handelte, der bisher polizeilich nicht in Erscheinung getreten war. Um zu beweisen, dass er die Mutter und ihre Tochter nicht gefilmt hatte, zeigte der 30-Jährige den Beamten spontan den Speicher seines Smartphones.
Sui suoi telefoni e computer aveva archiviato oltre 5mila video pedopornografici, «rubati» in spogliatoi e bagni pubblici. Il pericoloso pedofilo, rimasto finora impunito ed entrato ancora una volta in azione nei bagni delle donne all'aeroporto di Linate, è stato alla fine incastrato da una bambina di 5 anni. È stata proprio la piccola, accompagnata in bagno dalla mamma, ad accorgersi che, tra due divisori dei servizi igienici, spuntava un telefonino, e l'aveva subito indicato. Il pedofilo, un 30enne italiano, è stato arrestato pochi istanti dopo, in flagranza, dalla Polaria. L'accusa è di detenzione di materiale pornografico realizzato utilizzando minori. Nei giorni scorsi, i poliziotti della Polaria di Linate sono intervenuti nel bagno del salone arrivi dell’aeroporto milanese in quanto era stata segnalata una persona intenta a filmare dei bambini. Sul posto, gli agenti hanno trovato ad attenderli il padre di una bambina di 5 anni che ha riferito di un uomo che, dall’interno di una toilette nel bagno delle donne, aveva filmato la moglie e la figlia minore mentre erano intente ad utilizzare il bagno pubblico. La bambina si era accorta del cellulare e l'aveva detto alla mamma, la quale ne aveva parlato col marito e insieme avevano subito chiamato la polizia. L’uomo segnalato, che avendo ascoltato la conversazione ha tentato di scappare, è stato immediatamente inseguito e bloccato dai poliziotti per essere sottoposto a perquisizione: il 30enne ha spontaneamente mostrato il contenuto del proprio telefono cellulare, per dimostrare l’assenza di tracce di attività. 👉 Leggi l'articolo completo sul Corriere
Posted by Corriere della Sera on Tuesday, February 18, 2025
Die Polizisten schenkten seinen Beteuerungen jedoch keinen Glauben und setzen die Durchsuchung des Mannes fort. Als sie den Inhalt seines Rucksacks überprüften, kam ein zweites Smartphone ohne SIM-Karte zum Vorschein, auf dem sich zahlreiche Videos befanden, die den Intimbereich verschiedener Frauen und Minderjähriger zeigten.
Bei der nach seiner Festnahme vorgenommenen Durchsuchung seiner Wohnung in einer Gemeinde der Provinz Como stellten die Beamten drei weitere Smartphones, ein Tablet und einen Computer sicher. Durch die folgende forensische Auswertung der einzelnen Datenspeicher wurden aus den Geräten rund 5.000 versteckte Dateien extrahiert, darunter Videos und Fotos mit kinderpornografischem Inhalt sowie eine beträchtliche Anzahl selbst hergestellter Videos von ahnungslosen Frauen und Minderjährigen.
Wie es sich herausstellte, hatte der 30-Jährige über Wochen und Monate hinweg nicht nur öffentlich zugängliche Damentoiletten, sondern auch Umkleidekabinen von Sportstätten aufgesucht, um heimlich Frauen und deren Kinder bei der Toilettenbenutzung oder beim Umkleiden zu filmen.
Darüber hinaus stellten die Beamten der Quästur von Mailand fest, dass der aus der Provinz Como stammende 30-Jährige auch Chatgruppen besucht hatte, die für kinderpornografische Inhalte bekannt sind, und sich dabei mit anderen Pädophilen ausgetauscht hatte. Der bisher unbescholtene gefährliche Pädophile, der letzten Erkenntnissen zufolge nicht zum ersten Mal auf der Damentoilette des Flughafens Linate sein Unwesen getrieben hatte, wurde wegen Besitzes von kinderpornografischem Material festgenommen und in eine Haftanstalt überstellt.
Eltern und Polizeibeamte sind voll des Lobes für das kleine Mädchen. Dank ihrer Aufmerksamkeit und nicht zuletzt ihres Mutes konnte der 30-jährige gefährliche Pädophile überführt werden, bevor er noch Schlimmeres anrichten konnte.
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