Von: Ivd
Montecatini Val di Cecina – In einer Gemeinde unweit der Stadt Pisa ereignete sich in der Nacht auf Dienstag ein tragisches Unglück: Ein fünf Monate altes Baby und seine Großmutter wurden von heftigen Überschwemmungen mitgerissen und werden noch immer vermisst. Aufgrund starker Regenfälle in den vergangenen Tagen war der Bach Sterza über die Ufer getreten und verwandelte sich in eine potenzielle Todesfalle.
Die Familie der beiden Vermissten befand sich im Urlaub, als die Wassermassen das Ferienhaus umschlossen. Während die Eltern des Babys und der Großvater sich auf das Dach retten konnten, fehlt von der Großmutter und dem Baby jede Spur.
Il violento nubifragio in #Toscana. Sono ore di apprensione per un neonato di 5 mesi e per la nonna che risultano dispersi – da questa notte – a Montecatini Val di Cecina, nel Pisano. pic.twitter.com/5OXzwzNhT5
— Tg1 (@Tg1Rai) September 24, 2024
In den frühen Morgenstunden wurden sofort groß angelegte Suchaktionen eingeleitet. Einsatzkräfte der Feuerwehr, Taucher und speziell ausgebildete Suchhunde durchkämmten das Gebiet, um Hinweise auf den Verbleib der Vermissten zu finden. Die Hoffnungen auf eine Rettung schwinden jedoch mit jeder Stunde.
Heftige Regenfälle mit katastrophalen Folgen
Die Toskana wurde in den letzten Tagen von extremen Wetterverhältnissen heimgesucht. Besonders betroffen ist das Gebiet rund um Pisa und Livorno, wo anhaltender Regen zu zahlreichen Überflutungen führte. Der kleine Ort Montecatini Val di Cecina war besonders stark betroffen und musste teilweise evakuiert werden.
Während die Suchmannschaften unermüdlich nach den Vermissten suchen, wurde in Italien in mehreren Regionen der Notstand ausgerufen. Besonders die nördlichen Regionen Emilia-Romagna und Marken, aber auch beliebte Urlaubsorte wie Rimini an der Adria sind von den Überschwemmungen betroffen. Mehr als 2.500 Menschen mussten aus ihren Häusern evakuiert werden, während die Regierung finanzielle Soforthilfe in Millionenhöhe zugesichert hat.
24 Millionen Euro Soforthilfen
Angesichts der weitreichenden Schäden und der anhaltenden Gefahr hat die Regierung Notmaßnahmen ergriffen. In einer Dringlichkeitssitzung in Rom beschloss Ministerpräsidentin Giorgia Meloni Soforthilfen in Höhe von 24 Millionen Euro für die am stärksten betroffenen Regionen. Der Notstand soll es ermöglichen, schneller auf die Krise zu reagieren und weitere Rettungsmaßnahmen zu koordinieren.
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10 Kommentare auf "Baby und Großmutter nach Überschwemmungen bei Pisa vermisst"
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Immerhin entsprechen die Hilfen 24 Landtags Vorausrenten ☝️ Siamo messi male
goen….
Da ist es wahrscheinlich zu einer menschlichen Tragödie gekommen und das einzigste was von dir kommt ist ein abstruser Vergleich! Mehr als armselig von dir! Schäm
dich.
Dähmlicher gehts nicht! Zu dem Bericht!
Italien ist ja auch reich, hat Geld im Überfluss!
N.G. für Millionen an Vorausrenten scheint Italien reich genua zu sein.
@N. G.
Aber leider schon seit Jahrzehnten im SOLL!
Schrecklich…a 5 Monate junges Baby zu verlieren!
Wie, die Eltern und er Opa auf dem Dach, und die Oma bleibt mit dem Baby unten im Haus/Wohnung.
Sie versuchten anscheinend vorher zum Auto zu gelangen, da es aber nicht gelang, gingen sie zurück und dabei verlor der Vater das Kind und die Oma wurde auch mitgerissen.🥺🥺🥺
…dies ist unglaublich tragisch…
Nonna e Bimbo spariti, welch eine Tragödie. Viel Kraft den Angehörigen.
Und die Regierung? Soforthilfe …. gut, aber immer nachher nie vorher kontrollieren und mit Modellverlauf vorhersehen was passieren könnte und dem entsprechend handeln oder alarmieren, nach all den Katastrophen müsste man doch genügend Daten beisammen haben, oder?
Ich denke der Zivilschutz und Katastrophendiendt könnte manche Gefahrenstelle vorgängig entschärfen, wenn man sir nur machen liessen