Nach Attacke auf Wanderer

Bär tappt am Gardasee in Falle

Donnerstag, 25. Juli 2024 | 05:17 Uhr
Update

Von: luk

Arco/Dro – Nördlich des Gardasees ist eine Bärin gefangen genommen und mit einem Funkhalsband versehen worden. Das Tier tappte in eine Rohrfalle und wurde anschließend wieder freigelassen. Dies teilt die Provinz Trient in einer Aussendung mit.

Genetische Analysen werden zeigen, ob es sich bei der gefangenen Bärin um das Exemplar Kj1 handelt, das für den Angriff auf einen Wanderer in Naroncolo bei Dro am 16. Juli verantwortlich gemacht wird.

Lest dazu hier mehr: Angriff der Bärin: “So habe ich mich gerettet”

„Die Position des Tieres“, erklärt die Provinz Trient in der Mitteilung, „ist auf der Karte der mit Funkhalsbändern ausgestatteten Bären verzeichnet und auf der Webseite grandicarnivori.provincia.tn.it veröffentlicht. Dort können auch die Regeln für das Zusammenleben mit Bären eingesehen werden.“

provinz trient

Die Provinzverwaltung weist außerdem darauf hin, dass es aus technischen und sozialen Gründen nicht möglich ist, die von Kj1 frequentierten Gebiete für Menschen zu sperren. Das Bewegungsgebiet der Bärin erstreckt sich über 110 Quadratkilometer, innerhalb dessen sich ein Netz von Wanderwegen und Forststraßen mit einer Gesamtlänge von 250 Kilometern und etwa 100 verschiedenen Zugängen befindet.

Kommentare

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19 Kommentare auf "Bär tappt am Gardasee in Falle"


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bern
bern
Universalgelehrter
2 Tage 21 h

Abschiessen und das Problem ist erledigt. Schade um jeden Zeitaufwand und das Steuergeld.

Suedtiroler89
Suedtiroler89
Tratscher
2 Tage 20 h

Ganz genau!

Herzig
Herzig
Tratscher
2 Tage 20 h

Anstatt jeden Tag das ewig gleiche zu verkünden Bär, Wolf, Bär, Wolf,Bär, Wolf………………. 🥵🥵🥵 mein Gott ist das mühsam!!!
Da gibt es andere, wichtigere Probleme zu lösen! Es wäre mal hilfsreicher, wenn sich unsere Politiker um komplexer Probleme kümmern würden. Um die Strafgesetze zu verschärfen, Umwelt freundlicher zu leben, Finanzen Verwaltung reich-arm, krimminelle Ausländer abschieben ohne wenn und aber und vieles mehr.

krokodilstraene
2 Tage 19 h

Das mit den “wichtigeren Problemen” ist soooo lächerlich!!!

Sollte man nur, weil es wichtigere Probleme gibt, die anderen Probleme nicht zu lösen versuchen???
Was denkst du???
Immer nur eines lösen???
Wer entscheidet oder definiert, welches grade das wichtigste Problem ist???

gutergeist
gutergeist
Superredner
2 Tage 18 h

Wenn sie ja nicht imstande sind dieses Problem zu lösen, wie dann die vielen anderen. Zaudern, zögern, diskutieren, runde und eckige Tische, Klausuren, herumfahren zu “wichtigen” Treffen, Bandl durchschneiden,… Aber der Südtiroler wählt und ist scheinbar einverstanden.

65Wendi
65Wendi
Tratscher
2 Tage 16 h

Herzig,Wichtiger? Wir haben soviel gut Bezahlte ,in vielen Ämtern ,da können locker mehrere Probleme gleichzeitig gelöst werden ,denn die Wildtiermanager + Bären Spezialisten können sich nicht mit Kriminalität befassen ,aber mit Bären und Wölfen.

Gustl64
Gustl64
Superredner
2 Tage 14 h

@ Herzig
Was für dich wichtig ist, erscheint für andere vielleicht als nicht wichtig

Homelander
Homelander
Universalgelehrter
2 Tage 20 h

Tiat amo de teppatn Viecho weck… bis no mehr passiert, und se wert a… nua isch wiedo umaziblerrn… wenns lamo in richtign dowischat, nua herat des fa heitn af morgn au, se isch fix…

Gitte
Gitte
Tratscher
2 Tage 19 h

Könnte man bei fieser Gelegenheit das Tier nicht gleichzeitig sterilisieren?

Pyrrhon
Pyrrhon
Universalgelehrter
2 Tage 19 h

@Gitte, ach bist du fies 😄

Doolin
Doolin
Kinig
2 Tage 19 h

…kastrieren war besser als derschiassen…

Selbstbewertung
Selbstbewertung
Universalgelehrter
2 Tage 3 h

@Gitte: ja, das wäre eine gute Möglichkeit, die Anzahl der Bären auf das ursprünglich vorgesehene Maß zu reduzieren. Damit würde man sich einige Polemiken und Zwischenfälle ersparen. Ursprünglich war ja von bis zu 50 Bären die Rede, jetzt sind es über 100. Weiß nun auch nicht, warum man diesen Weg nicht geht. Aber er wäre ein guter Kompromiss.

gutergeist
gutergeist
Superredner
2 Tage 21 h

Dümmer geht’s nümmer.

navy
navy
Grünschnabel
2 Tage 20 h

Alle ab in grössere Wälder.

Herzig
Herzig
Tratscher
2 Tage 20 h

Mühsam Bär Wolf Bär Wolf Bär Wolf…………..mir kommt vor wie bei Covid. Diese tägliche gleiche Leier! Als würde die CD stecken geblieben sein! Einfach nur Dumm

Montegiovi
Montegiovi
Grünschnabel
2 Tage 14 h

Warum sollte jemand dort noch Urlaub machen wollen und zum Wandern gehen? Wenn ich mich dort zur falschen Zeit am falschen Ort aufhalte kann es mich mein Leben kosten. Verrückte Welt. 

Blasius
Blasius
Superredner
2 Tage 6 h

Man muss für die Bären Schilder mit der Aufschrift “Lebensgefahr” -oder – “Zutritt verboten” aufstellen. Damit sie nicht wieder gemütlich durch Dörfer latschen. Fragt sich nur, wer ihnen das Lesen beibringt. Sie fühlen sich garantiert im Recht und haben kein schlechtes Gewissen ….

N. G.
N. G.
Kinig
2 Tage 3 h

Man könnte auch für die Touristen und Einheimischen Schilder aufstellen. Obwohl, die müssten es inzwischen wissen aber was tun sie…Gehen trotzdem unvorbereitet rein und verlangen es darf ihnen nichts passieren.

“Achtung Bärengebiet” “Sie könnten einem Bären begegnen, bitte beachten sie min. die Regeln im Fall… , Hunde im Gebiet verboten” usw.

Rocky
Rocky
Tratscher
2 Tage 3 h

Das deutsche auswärtige Amt hat schon eine Warnmeldung von Bären in Trentino mit Südtirol herausgegeben, mal sehen bis in 5 Jahren bleiben nur noch Bären und Tierschützer übrig, die dann die Hotels besiedeln können denn die sind dann ja leer, die Touristen haben genügend Ausweichmöglichkeiten ,müssen nicht unbedingt nach Trentino und Südtirol.

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