Von: luk
Bozen/Padua – Jene sieben Sinti, die am Wochenende von den Carabinieri in Treviso festgenommen wurden, könnten noch weit mehr Bankomatschalter gesprengt haben – auch in Südtirol. Das sollen laut dem Tagblatt Dolomiten weitere Ermittlungen zeigen.
Fix nachweisen konnte man den Festgenommenen in Südtirol bislang die Bankomat-Sprengungen in Leifers, Neumarkt (7. April), Eppan (22. Juni), Lana und Tscherms (29. Juli) sowie Kurtinig. Sehr wahrscheinlich ist, dass die Sinti-Bande auch für die Sprengung des Bankomates in Kurtatsch am 22. Dezember des Vorjahres verantwortlich sein dürfte.
Außerdem wurde bekannt, dass der mutmaßliche Kopf der Bande, Radames Major, sogar Kontakte zum organisierten Verbrechen hatte. Vor 40 Jahren soll die Mafia auf die Hilfe der Sinti-Clans zurückgegriffen haben, um im Veneto Fuß zu fassen.
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