Von: fra
Bozen – Bereits zum 26. Mal hat die Tageszeitung Italia Oggi, in Zusammenarbeit mit der römischen Universität La Sapienza, die Lebensqualität in den verschiedenen italienischen Provinzen verglichen. Bozen ist dabei nicht mehr auf Platz 1 und somit auch nicht mehr die lebenswerteste Provinz Italiens. Die Stadt wurde von Mailand auf Platz 2 verdrängt, wobei Bozen nur ganz knapp dahinter liegt. In der Studie wurden 93 unterschiedliche Bereiche, unter anderem Arbeit, Sicherheit, Infrastrukturen und Dienstleistungen bewertet, erklärte der stellvertretende Direktor von Italia Oggi, Marino Longoni.
Sehr lebenswert sind nach Mailand und Bozen auch Monza, Bologna und Trient. Am besten schneiden die Städte im Norden ab, am schlechtesten im Süden. Grundsätzlich nimmt die Lebensqualität leicht ab. In den ersten 62 Provinzen sei sie aber weiterhin akzeptabel bis gut. Die Hauptstadt Rom liegt auf Platz 24 und schafft es somit erstmals seit 26 Jahren unter die besten 30. In diesem Jahr wird das Wachstum der Metropolen bestätigt: Provinzen und Großstädte, vor allem im Norden, sind weiterhin widerstandsfähiger gegenüber Krisen als andere Provinzen.
Auffallend ist, dass keine süditalienische Provinz unter den ersten 60 zu finden ist. Dies verdeutlicht erneut die Kluft zwischen Nord und Süd, betonte Marino Longoni: “Im Süden wächst das soziale Unbehagen.” Die niedrigste Lebensqualität wurde in der sizilianischen Provinz Caltanissetta festgestellt. Trotz zahlreicher Schwächen erzielt Caltanissetta jedoch Spitzenwerte im Bereich des Gesundheitssystems und rangiert in den Kategorien Kriminalität und Sicherheit im Mittelfeld.
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20 Kommentare auf "Bozen nicht mehr lebenswerteste Stadt Italiens"
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naja, wenn so Orte wie Mailand oder Bologna so weit vorne liegen dann sagt das einiges über die Studie aus, wer möchte da schon wohnen.
Das kommt dir nur so vor, in deiner Engstirnigkeit und dem schmalen Horizont ist das nun mal so.
@N. G. deine ausdrucksweise gegenüber anderen macht dich wirklich nur selbst zum affen.
@N. G. Den Fuchsschwoaf, wearsch du wohrscheinlich net persönlich kennen, wieso donn persönlich ungreifn?
Wer hat die Studie gemacht? Im Sole24ore vor ca. zwei Wochen stand in einer Studie Mailand weit hinten im Ranking und wer dort wohnt, weiß wie gefährlich es mittlerweile abends für Frauen und Jugendlichen ist…
@jochgeier bin nur noch auf S. N. wegen dem .ffen, der bring mich immer zum lachen,soviel Unsinn wie der schreibt, grins dreimol
Ich würde tatsächlich Mailand Bozen vorziehen.
Bozen war mal schön, und auch mal ein Besuch wert.
Jetzt bin ich froh das die Autobahn einen großen Bogen macht.
Letzte Woche musste ich beruflich durchfahren, in der nähe des Bahnhofs und weiter richtung Bozner boden, da kam mir vor in Marokko zu sein .
Wenn diese typen herkommen zu arbeiten so wie wir, alles okey, aber die lungern und spekulieren rum.
Hoffentlich muss ich nie als alter Mensch nach Bozen.
genau diese leute machen bozen zu dem was es ist
…in den letzten 10 Jahren hat sich Bozen sehr schlecht entwickelt…
und von Meran hört man wohl auch nix besseres 😳
Nie im Leben würde ich in Bozen leben wollen. Eine langweilige Stadt, ein Synonym für Stllstand.
Das mit Bozen, das war einmal…
Lesen bildet! Platz 2
Übrigens, da wird auch Sicherheit bewertet auch gelesen?
Von wegen Zustände wie in Neapel. Wie das Bauchgefühl trügen kann, gell Jungs.
man braucht nur durch gewisse zonen der stadt zu spazieren (vor allem altstadt), wo sich gewisse leute aufhalten, dann versteht man warum bozen nicht mehr so lebenswert ist
Reicht auch aus wenn man Nachts auf die Straße geht.
Frauen und Kinder können da einem wirklich leid tun das man 2024 nicht das eigene Haus verlassen kann.
Das scheint man bemerkt zu haben 🤔🤔🤔
Jo mai…. wen wuders🤷🏻♂️
Guet gell, wundern derf sich zem freilich neamend …
Das kommt auch davon, dass jahrelang (und immer noch) seitens der Politik und der Exekutive das Sicherheitsproblem in der Stadt geleugnet wird. Klar muss man sein eigenes Versagen kachieren, aber früher oder später kommt alles ans Tageslicht. Und dann wird geleugnet, heruntergespielt und abgelenkt.