Von: luk
Trient – Bei starkem Reiseverkehr im Sommer oder an den Wochenenden in der Weihnachtszeit stößt die Brennerautobahn A22 häufig an ihre Belastungsgrenze.
Es kommt zu zähflüssigem Verkehr und Staus. Um das zu verhindern, hat die Brennerautobahngesellschaft beschlossen, in gewissen Situationen die Notfallspur als dritte Spur zu nutzen.
Diese dynamische dritte Spur wird am Sonntag, den 8. Dezember nun erstmals erprobt, berichtet die Nachrichtenagentur Ansa. Der Test soll zwischen den Autobahnausfahrten Trient Süd und Rovereto Süd erfolgen und den erwarteten Rückreiseverkehr zu Maria Empfängnis flüssiger gestalten.
Die dynamische Spur dritte Spur ermöglicht es, das Verkehrsaufkommen auf rund 4.000 Fahrzeugen pro Stunde anzuheben. Mit zwei Spuren beginnt der Verkehr, bei rund 3.400 Fahrzeugen pro Stunde zu stocken.
Den Autofahrern wird anhand der Anzeigetafeln die Aktivierung und Deaktivierung der dynamischen dritten Fahrspur angezeigt.