Von: mho
Francaville al Mare – Leider hat das Drama der vergangenen Stunden ein trauriges Ende gefunden. Jener stundenlang am Abgrund des Viadukts der A14 stehende Mann – nachdem er ein junges Mädchen von etwa 12 Jahren von der Brücke warf, mutmaßlich die Tochter seiner Lebensgefährtin – stürzte sich letztlich ins Leere.
Fausto Filippone, wie der Mann heißt, 49 Jahre alt und Direktor der Firma “Brioni”, starb auf einem Schlag. Ebenso wie das kleine Mädchen, zu dem Filippone den Rettungskräften stundenlang keinen Zugang ließ, nicht mehr gerettet werden konnte.
Die Anwesenheit des “Vermittlers” auf der Autobahn, die für den Transit auf der Strecke gesperrt war, nutzte nichts. Ebenso hat die Anwesenheit der Schwester des Mannes, die mehrmals die Worte “Entschuldigung” gerufen hat, keinen Zweck erfüllt.
Die Tragödie steht aktuellen Berichten zufolge im Zusammenhang mit dem Sturz einer Frau heute Morgen in Chieti von einem Balkon im vierten Stock. Die Frau, die als Lebensgefährtin des Mannes gemutmaßt wird, war kurz darauf im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen erlegen.
Sollten auch Sie akute Selbstmordgedanken haben, wenden Sie sich sofort an die Notfallseelsorge 118 oder die Caritas-Telefonseelsorge 0471 304 360.
WAS BISHER BERICHTET WURDE:
Die Tragödie eines Mannes, der in Abruzzen ein kleines Mädchen von der Brücke des Viadukts der Autobahn A14 im Bezirk Vallemerlo (Chieti) warf und nun mit Selbstmord droht, ist noch in vollem Gange.
Das Alento-Viadukt der Autobahn A14 ist etwa 30 Meter hoch und das Gebiet darunter sehr unwegsam. Der Mann habe Berichten zufolge das Sicherheitsgeländer, an dem er sich weiterhin festhalte, übersprungen und stütze sich mit den Füßen auf eine Betonplatte. Vor ihm, auf der für den Transit gesperrten Autobahn, stehe ein “Vermittler”, der versuche, mit ihm ins Gespräch zu kommen.
Der Mann zeige sich aber weiterhin nicht kooperationsbereit und schreie zu den Ermittlern und Rettern, sich dem Kind – das laut aktuellen Vermutungen etwa 12 Jahre alt sein sollte – nicht zu nähern, ansonsten würde er sich in die Tiefe stürzen. Aufgrund dieser Drohung konnten die Einsatzkräfte noch nicht zu dem Mädchen gelangen und deren Zustand überprüfen. Unterdessen sind Verwandte des Mannes an den Tatort gelangt, unter ihnen seine Schwester, die ebenfalls versucht, mit dem Mann zu sprechen.
WAS BISHER BERICHTET WURDE:
Unfassbar dramatische Momente spielen sich derzeit in Francavilla al Mare (Chieti) nahe Pescara ab, wo Medienberichten zufolge ein noch nicht identifizierter Mann seine mutmaßliche kleine Tochter von der Brücke eines Viadukts der Autobahn A14 warf. Der Mann wiederum droht nun, sich in die Leere zu stürzen und lässt die vor Ort anwesenden Retter nicht eingreifen sowie dem Mädchen näher kommen. Zur Zeit gibt es somit keine offiziellen Bestätigungen über den Zustand des Kindes. Aus der Ferne beobachtet, ließen sich angeblich keine Bewegungen der Kleinen erkennen. Die Hintergründe der Tat sind noch offen.
Im Einsatz stehen Carabinieri, Sanitäter und Feuerwehr. Südtirol News hält Sie auf dem Laufenden.
Sollten auch Sie akute Selbstmordgedanken haben, wenden Sie sich sofort an die Notfallseelsorge 118 oder die Caritas-Telefonseelsorge 0471 304 360.