Von: mk
Rom – Italiens Ministerpräsident Matteo Renzi will bei der Diskussion mit der EU-Kommission über das Haushaltsdefizit im kommenden Jahr nicht nachgeben.
Während Brüssel Italien vorwirft, die eigenen Sparziele nicht zu erreichen, verweist Renzi auf die herausfordernden Umstände, mit denen Italien derzeit konfrontiert ist. In erster Linie nennt der Premier die Flüchtlingskrise und das Erdbeben in Mittelitalien im Sommer.
Außerdem sei das Defizit derzeit auf dem tiefsten Stand der letzten zehn Jahre und Italien bemühe sich um eine weitere Reduzierung, erklärte Renzi.