Von: Ivd
Limone sul Garda – Ein Segelausflug auf dem Gardasee endete für zwei deutsche Urlauber am Donnerstagnachmittag, dem 17. April, mit einer brenzligen Rettungsaktion. Ihr Katamaran war rund 200 Meter vor der Uferlinie von Limone sul Garda in Seenot geraten und schließlich gekentert.
Starke Wellen machten das Manövrieren unmöglich, das Boot kippte – und die beiden Insassen mussten um Hilfe rufen. Geistesgegenwärtig zündeten sie drei rote Signalraketen, die umgehend die Aufmerksamkeit der italienischen Küstenwache auf sich zogen. Die Notmeldung wurde von der Einsatzzentrale empfangen, woraufhin ein Patrouillenboot aus Salò auslief. Zusätzlich rückte die Wasserschutzpolizei der Staatspolizei zur Unterstützung an.
Die Rettungskräfte erreichten das gekenterte Boot rasch, bargen die beiden Segler und richteten den Katamaran wieder auf. Im Hafen von Limone wurden die Urlauber medizinisch untersucht – glücklicherweise blieb es bei einem Schrecken und leichter Unterkühlung.
Dank des schnellen Eingreifens verlief der Vorfall glimpflich. Die Behörden erinnern in diesem Zusammenhang erneut daran, bei jeder Fahrt auf dem Gardasee die Sicherheitsvorkehrungen ernst zu nehmen – besonders bei unruhiger Wetterlage.
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