Von: mk
Bozen – Am Sonntag hat das dritte starke Erdbeben innerhalb weniger Monate Mittelitalien erschüttert. Die Menschen sind verängstigt, die betroffenen Regionen kommen nicht zur Ruhe.
Während das verheerende Erdbeben im August rund um die Bergortschaft Amatrice 298 Todesopfer forderte, soll es bei dem jüngsten Erdbeben „nur“ Verletzte gegeben haben.
Die Sachschäden sind vor allem in Norcia enorm – und das kurz vor Einbruch des Winters. Unzählige Menschen haben ihr Zuhause verloren.
Premier Matteo Renzi hat der EU gleich am Anfang signalisiert, dass Sparvorgaben dem Wiederaufbau untergeordnet werden müssen. Und die EU hat Hilfe zugesichert.
Solidarität ist gefragt, aber auch organisatorisches Können – und endlich eine erdbebensichere Bauweise in Italien.