Von: red
Stellt euch vor, ihr surft auf den Wellen, die Sonne scheint, alles scheint perfekt – bis plötzlich das Unvorstellbare passiert: Ein Schwertfisch springt aus dem Wasser und trifft euch mitten ins Herz. Genau das geschah der italienischen Surferin Giulia Manfrini vor der Küste Indonesiens.
Tödlicher Angriff
Schwertfische können mit einer Geschwindigkeit von bis zu 60 km/h durchs Wasser schießen und pfeilschnell herausspringen. Das bis zu 30 Zentimeter lange Schwert wird dann zur tödlichen Waffe. Obwohl Schwertfische normalerweise selten in Küstennähe vorkommen und Angriffe auf Menschen äußerst selten sind, wurde der Tod von Giulia Manfrini zu einer weltweiten Tragödie.
Große Bestürzung
In Italien löste der tragische Vorfall große Bestürzung aus. Fabio Giulivi, Bürgermeister von Manfrinis Heimatstadt Venaria Reale, äußerte sein tiefes Mitgefühl: „Ihr Tod hat uns schockiert und macht uns angesichts der Tragödie, die sie so früh aus dem Leben gerissen hat, hilflos.“ Auch auf ihren Social-Media-Kanälen zeigten sich ihre 26.600 Follower fassungslos und verabschiedeten sich unter ihrem letzten Post von der beliebten Surf-Influencerin.
Abschied auf Bali
Giulia Manfrini lebte und arbeitete als Surflehrerin auf Bali. Ihr Geschäftspartner James verabschiedete sich mit einem emotionalen Post auf Instagram: „Giulia starb bei dem, was sie liebte, an einem Ort, den sie liebte. Sie war das Herz unseres Unternehmens, und ihre Begeisterung für das Leben, den Schnee und das Surfen wird uns allen in Erinnerung bleiben.“