Von: luk
Bozen – Flixbus spürt in Italien politischen Gegenwind, berichtet heute das Tagblatt Dolomiten. Doch nach Ansicht von SVP-Parlamentarier Daniel Alfreider der deutsche Fernbusanbieter in Italien nicht in Gefahr.
Im Februar und erst kürzlich wieder wollten politische Vertreter Flixbus stoppen, bisher ohne Erfolg. Klarheit wird der Gesetzgeber wohl erst im Oktober schaffen.
Fest steht laut Alfreider aber schon jetzt, dass Flixbus nicht in Gefahr ist. „Bereits ausgestellte Konzessionen können nicht rückgängig gemacht werden. Man wird sich aber überlegen müssen, welche Regelungen man künftig für Anbieter dieser Art finden möchte.“ Würde man nämlich Flixbus verbieten, müsste man auch Booking.com als Buchungsplattform für Hotels verbieten. „Beides ist absurd“, so Alfreider gegenüber den „Dolomiten“.
Flixbus verfügt in Italien über 72 Konzessionen. Im Gegensatz zu anderen Konzessionären hat Flixbus allerdings keinen eigenen Fuhrpark an Bussen, sondern beschäftigt seinerseits Subunternehmer, die für den Personentransport zuständig sind, klärt das Tagblatt Dolomiten auf.
In Südtirol sind Martin Reisen, Dibiasi und Silbernagl im Auftrag von Flixbus unterwegs.