Von: luk
Rom – Ein “Boom” an Verkehrsstrafen wird in Italien verzeichnet – besonders “dank” den Speedcheck-Boxen, berichtet die italienische Wirtschaftszeitung “il Sole 24 Ore”.
Im vergangenen Jahr beliefen sich die Einnahmen aus Strafen auf mehr als anderthalb Milliarden Euro.
Besonders deutlich gestiegen sind dabei die Strafen aufgrund von Geschwindigkeitskontrollen mit Speedcheck-Boxen.
Vor allem kleinere Gemeinden mit weniger als 10.000 Einwohnern haben von den Blitzern profitiert und damit fast 240 Millionen Euro eingenommen.
Dabei sticht eine Gemeinde besonders heraus: Colle Santa Lucia in Belluno hat mit dem Blitzer am Passo Giau im letzten Jahr fast 750.000 Euro eingenommen – mehr als 80 Mal so viel wie der nationale Durchschnitt.
Hauptverursacher dieser Einnahmen sind vor allem Touristen und insbesondere Motorradfahrer, die besonders häufig in den 50-er Zonen geblitzt werden.