Von: mk
Tarent – Um ihrem Glück auf die Sprünge zu helfen, haben drei Männer in Apulien ein Rubbellos manipuliert. Ihr Ziel war es, den Mega-Gewinn von zehn Millionen Euro abzusahnen. Besonders geschickt stellten sie sich allerdings nicht an. Der Betrug flog auf.
Laut einem Bericht der Gazzetta del Mezzogiorno hatten sich ein 51-Jähriger aus Martina Franca und zwei Männer aus Ceglie Messapica im Alter von 46 und 47 Jahren zusammen ein sogenanntes „Gratta e Vinci“-Los besorgt.
Die freigerubbelten Zahlen stimmten nicht vollends mit den Gewinnzahlen überein. Zwei richtige Zahlen fehlten. Das brachte die Männer auf die Idee, die fehlenden Zahlen kurzerhand selbst auf den Schein zu schreiben, um so an die zehn Millionen Euro zu kommen.
Obwohl die drei Männer den Schein sogar von einem Notar beglaubigen ließen, flog der Schwindel auf, als die zuständige Kommission der Nationallotterie das Rubbellos prüfte. Nun stehen die drei Männer wegen Urkundenfälschung, Hehlerei und versuchten Betrugs vor Gericht. Wie in den Unterlagen der Staatsanwaltschaft steht, habe es sich bei der Fälschung um einen „ungeschickten Versuch“ gehandelt.
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10 Kommentare auf "Gierig, aber ungeschickt: Manipuliertes Rubbellos wird Italienern zum Verhängnis"
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Wie doooooff muss man denn sein, sowas funktioniert niemals, da auch jedes Rubbellos nummeriert ist, und die Gewinnerlose sowieso.
Süß! Alle sind nummeriert und Gewinnerlose sowieso. Was denn nun?
Es sind alle hinterlegt.
N.G.
Wahrscheinlich ist hier die evtl. Gewinnquittung damit gemeint.😉
@Roby74 Der Barcode wird kaum manipulierbar sein denn wie erklärt, jedes Lisnist registriert und scannt man sie ab dann zählt nur das.
@N.G.
Eben und genau ein solches ist auch auf der Gewinnquittung.😉
Ungeschickt gefälscht? Alle Lose die einen größeren Gewinn abwerfen haben irgendwelche, nur dem Betreiber bekannte Zeichen versteckt. Zudem erfolgt die Auszahlung vom 1. Preis nicht prompt und wahrscheinlich würde sich auch der richtige Gewinner sehr bald melden. Um “geschickt schwindeln” zu können muss man das Siegeslos gesehen haben um es dann fälschen zu können. Auch einen Geldschein kann man nur fälschen wenn man das Original genau kennt.
Stimmt nicht, denn jedes Los hat nen eindeutigen Code, der wird gescannt und damit hat es sich auch. Dafür gibt es sogar Apps.
@Chrys
…nur dem Betreiber bekannte,gewisse Zeichen?🤔
Glaube ich nicht,ansonsten müsste jeder Betreiber um sein Leben fürchten,denn manche Delinquenten wären leider und sicherlich schon bei Gewinne von nur 200 oder 500€ skrupellos.😣😖
Ich staune mal wie dämlich mache sind.
Das gute daran ist, das ich ( vieleicht mehrere) etwas zu lachen hatten.
Jedes Gewinnerlos mit dem jeweiligen Gewinn ist registriert.
Es kann nur diese Geldmenge in ganz Italien ausgegeben werden wie bereits vorgegeben. Und das Einkommen des Staates ist hier um ein vielfaches höher als irgendwelche Gewinne.
Diese “freiwilligen Steuern” machen Einnahmen von 18 Milliarden Euro im Jahr für den Staat aus. Leider kommt dieses Geld ganz und gar nicht von den vermögenden Bürgern sondern Mindestrentner und Mindestverdiener verpulvern alles was Sie haben. Auch so Ausländer mit Prekärarbeitsverträgen sind oft dabei, kurz gesagt DAS MEISTE KOMMT VON DEN ÄRMSTEN SCHICHTEN.