Von: luk
Am frühen Morgen wurden auf Google Maps mehrere nicht existierende Straßensperrungen auf wichtigen italienischen Autobahnen angezeigt. Betroffen waren die A1, die A14 und auch die Brennerautobahn A22. Südlich von Bozen, Trient und Verona wurde auf dem beliebten Navigationsdienst Straßensperren angezeigt.
Auch Abschnitte der Autobahnen bei Piacenza, Parma, Imola und Cesena waren betroffen..
Die sogenannten „Phantom-Sperrungen“, die von der italienischen Nachrichtenagentur ANSA gemeldet wurden, führten jedoch zu keinen Behinderungen im Verkehr, da sie lediglich virtuell angezeigt wurden. Gegen 8.00 Uhr morgens verschwanden die Fehlermeldungen wieder.
Wiederkehrende Probleme
Es ist nicht das erste Mal, dass Google Maps fälschlicherweise Sperrungen auf der Brennerautobahn A22 meldet. Im Mai dieses Jahres zeigte der Navigationsdienst fast einen ganzen Tag lang eine Unterbrechung der Brennerautobahn zwischen Sterzing und der Staatsgrenze an, obwohl die Strecke durchgängig befahrbar war.
Dies führte zu einem erheblichen Verkehrsaufkommen in der Stadt Sterzing und auf der parallel verlaufenden Staatsstraße. Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich im Oktober, als eine weitere Phantom-Sperrung auf der A22 kurzfristig für Verwirrung sorgte.
Auswirkungen und Kritik
Auch wenn der heutige Fehler keine unmittelbaren Konsequenzen für den Verkehr hatte, werfen diese wiederholten Pannen Fragen zur Verlässlichkeit von Navigationsdiensten auf. Besonders für Pendler und Logistikunternehmen können solche Fehlmeldungen erhebliche Probleme verursachen. Die Betreiber der betroffenen Autobahnen fordern daher mehr Transparenz und Genauigkeit seitens der Navigationsplattformen, um künftig Verwirrung zu vermeiden.
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4 Kommentare auf "Google Maps zeigt “Phantom-Sperrungen” in Italien an"
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Google maps sollte man als Navi besser nicht verwenden. Zur Routenplanung vor einer Reise kann es gerade noch funktionieren
du hast keine Ahnung!
in jedem Test hat Google Maps noch immer als Testsieger abgeschnitten!
solche verhauer sind natürlich sehr ärgerlich!
teilweise unverlässlich und nicht selten falsche Steckenführung,Mappe genauso !!
Das waren sicher russische Hacker… genauso wie der Ausfall eines Zahlungsdienstleisters am Freitag! Die Russen oder die Nordkoreaner oder die Iraner oder der Mossad… Punkt.