Verwirrung für Autofahrer

Google Maps zeigt “Phantom-Sperrungen” in Italien an

Sonntag, 01. Dezember 2024 | 15:17 Uhr

Von: luk

Am frühen Morgen wurden auf Google Maps mehrere nicht existierende Straßensperrungen auf wichtigen italienischen Autobahnen angezeigt. Betroffen waren die A1, die A14 und auch die Brennerautobahn A22. Südlich von Bozen, Trient und Verona wurde auf dem beliebten Navigationsdienst Straßensperren angezeigt.

Auch Abschnitte der Autobahnen bei Piacenza, Parma, Imola und Cesena waren betroffen..

Die sogenannten „Phantom-Sperrungen“, die von der italienischen Nachrichtenagentur ANSA gemeldet wurden, führten jedoch zu keinen Behinderungen im Verkehr, da sie lediglich virtuell angezeigt wurden. Gegen 8.00 Uhr morgens verschwanden die Fehlermeldungen wieder.

Wiederkehrende Probleme

Es ist nicht das erste Mal, dass Google Maps fälschlicherweise Sperrungen auf der Brennerautobahn A22 meldet. Im Mai dieses Jahres zeigte der Navigationsdienst fast einen ganzen Tag lang eine Unterbrechung der Brennerautobahn zwischen Sterzing und der Staatsgrenze an, obwohl die Strecke durchgängig befahrbar war.

Dies führte zu einem erheblichen Verkehrsaufkommen in der Stadt Sterzing und auf der parallel verlaufenden Staatsstraße. Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich im Oktober, als eine weitere Phantom-Sperrung auf der A22 kurzfristig für Verwirrung sorgte.

Auswirkungen und Kritik

Auch wenn der heutige Fehler keine unmittelbaren Konsequenzen für den Verkehr hatte, werfen diese wiederholten Pannen Fragen zur Verlässlichkeit von Navigationsdiensten auf. Besonders für Pendler und Logistikunternehmen können solche Fehlmeldungen erhebliche Probleme verursachen. Die Betreiber der betroffenen Autobahnen fordern daher mehr Transparenz und Genauigkeit seitens der Navigationsplattformen, um künftig Verwirrung zu vermeiden.

Kommentare

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9 Kommentare auf "Google Maps zeigt “Phantom-Sperrungen” in Italien an"


Sortiert nach:   neuste | älteste | Relevanz
Buffalo
Buffalo
Superredner
6 h 18 Min

Google maps sollte man als Navi besser nicht verwenden. Zur Routenplanung vor einer Reise kann es gerade noch funktionieren

krokodilstraene
4 h 46 Min

du hast keine Ahnung!
in jedem Test hat Google Maps noch immer als Testsieger abgeschnitten!
solche verhauer sind natürlich sehr ärgerlich!

Hut
Hut
Superredner
4 h 29 Min

teilweise unverlässlich und nicht selten falsche Steckenführung,Mappe genauso !!

bon jour
bon jour
Kinig
46 Min 15 Sek

stimmt nicht, auch Navis verbinden sich für die Realsituation mit Googlemaps.

Skye
Skye
Tratscher
2 h 34 Min

Das waren sicher russische Hacker… genauso wie der Ausfall eines Zahlungsdienstleisters am Freitag! Die Russen oder die Nordkoreaner oder die Iraner oder der Mossad… Punkt.

krokodilstraene
1 h 2 Min

dann haben die Hacker das Datenkabel durchtrennt?
🤣🤣🤣

primetime
primetime
Kinig
58 Min 44 Sek

@krokodilstraene Das wireless Kabel!

peterle
peterle
Universalgelehrter
52 Min 1 Sek

@krokodilstraene
Die tun sich mit dem Bagger halt leichter als vonhand.

Gredner
Gredner
Kinig
7 Min 31 Sek

@Skye du meinst also, dass es Russen waren, die im Tessin für eine Gasleitung gebaggert hatten und dabei eine Glasfaserleitung zum Rechenzentrum von Worldline durchtrennt hatten, wo die Zahlungen von Nexi bearbeitet werden?

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