Von: luk
Bozen – Immer und überall wollen Herr und Frau Südtiroler erreichbar sein. Das ist wohl auch der Grund, warum häufig im Auto telefoniert wird oder gar Nachrichten getippt werden.
In der Südtiroler Landeshauptstadt haben die Ordnungskräfte heuer schon über 1.000 Strafen fürs Telefonieren am Steuer ausgestellt. Das sind deutlich mehr als im vergangenen Jahr.
Das Unfallrisiko erhöht sich deutlich, wenn man am Steuer mit dem Handy herumhantiert. Außerdem kann es teuer werden. Wer ertappt wird, muss 161 Euro Strafe bezahlen und ist fünf Führerscheinpunkte los. Wer zwei Mal innerhalb von 24 Monaten erwischt wird, muss den Führerschein für drei Monate abgeben.
Weil die Maßnahmen offenbar zu wenig abschreckend sind und immer mehr Handysünder registriert werden, plant die italienische Regierung, die Strafen erneut zu verschärfen. Wer künftig mit dem Handy am Steuer ertappt wird, dem droht der sofortige Führerscheinentzug.
Mehr dazu erfahrt ihr in der heutigen Ausgabe des Tagblatts Dolomiten!