Brutale Gruppenvergewaltigung einer 13-Jährigen erschüttert Italien – VIDEO

„Ich bitte euch, ich flehe euch an, tut mir nicht weh!“

Dienstag, 06. Februar 2024 | 07:01 Uhr

Von: ka

Catania – Die brutale Gruppenvergewaltigung eines 13-jährigen Mädchens, die sich in der öffentlichen Toilette des Parks Villa Bellini von Catania ereignet hat, erschüttert Italien. Der 17-jährige Freund des Mädchens, der vergeblich versucht hatte, sie vor ihren jugendlichen Peinigern zu schützen, musste mitansehen, wie sie sexuell missbraucht wurde. Erschreckend ist, dass die zwischen 15 und 19 Jahre alten Täter, die allesamt ursprünglich aus Ägypten stammen, gut integriert gewesen sein sollen.

Das, was eine erst 13 Jahre alte Jugendliche am frühen Abend des 30. Januar erleiden musste, ist fast unvorstellbar. Als sie und ihr 17-jähriger Freund durch den Park der Villa Bellini von Catania spazierten, wurden sie plötzlich von einer siebenköpfigen Gruppe ursprünglich aus Ägypten stammender Jugendlicher umzingelt.

„Sie fingen an, mich anzufassen. Ich und mein Freund sagten, dass sie uns in Ruhe lassen sollen, aber sie ließen nicht von uns ab. Als wir weglaufen wollten, packten sie uns“, berichtete die Minderjährige den Carabinieri von Catania. „Zwei von ihnen packten mich, mein Freund hingegen wurde von fünf Jugendlichen angegriffen. Sie zogen uns in Richtung der öffentlichen Toiletten des Parks. Es war ein Albtraum, denn zu dieser Zeit war niemand da, der uns helfen konnte. Ich und mein Freund wehrten uns, aber sie waren zu viele. Während ich von zwei von ihnen vergewaltigt wurde, sahen die anderen zu. Meinen Freund, der von den übrigen fünf festgehalten wurde, zwangen sie, ebenfalls dabei zuzusehen. Er schrie und war verzweifelt. „Ich bitte euch, ich flehe euch an, tut mir nicht weh!“, flehte ich sie an, aber der Zweite, der mich missbrauchte, war noch brutaler als der erste“, so die erschütternde Schilderung des Mädchens.

„Sie hielten mich fest, bedrohten mich und zwangen mich, alles mitanzusehen. Nichts tun zu können, um sie zu retten, war ein schrecklicher Albtraum“, so die Aussage des 17-jährigen Freundes gegenüber den Carabinieri. Erst nach langen Minuten ließen die Peiniger vom Mädchen ab. Passanten, die auf das junge Paar, das Schreckliches erlitten hatte, aufmerksam wurden, verständigten die Rettungskräfte.

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Die 13-Jährige und der 17-Jährige erstatteten bei den Carabinieri Anzeige. Anhand der Täterbeschreibungen der beiden Opfer, gelang es den Carabinieri, innerhalb weniger Stunden das erste mutmaßliche Mitglied der Tätergruppe zu identifizieren und in Gewahrsam zu nehmen. Auf Grundlage der Aussagen des ersten Festgenommenen konnten die Ermittler der Carabinieri und der Staatsanwaltschaft von Catania bald auch die meisten anderen Täter ausfindig zu machen. Fünf von ihnen – einem erst vor wenigen Tagen volljährig gewordenen Erwachsenen und vier Minderjährigen – wurden Abstriche biologischer Proben abgenommen.

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Experten der Sonderabteilung der Carabinieri RIS verglichen die Abstriche mit Blut-, Samen- und Speichelspuren, die an der Unterwäsche der Jugendlichen sichergestellt worden waren. Während einer Gegenüberstellung, die in einer geschützten Einrichtung stattfand, sollen vom Opfer bereits mindestens zwei Täter wiedererkannt worden sein. Ersten Ergebnissen der genetischen Untersuchungen zufolge soll die DNA von zwei Tätern mit DNA-Spuren, die von der Bekleidung des Mädchens stammen, übereinstimmen.

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Erschreckend ist, dass sich die ursprünglich aus Ägypten stammenden Jugendlichen und jungen Leute auf dem besten Weg befanden, sich in ihrer neuen Gesellschaft erfolgreich zu integrieren. Die damals allesamt noch minderjährigen Ägypter waren zwischen November 2021 und März 2023 illegal mit Booten nach Sizilien gekommen. Da ihr geringes Alter eine Abschiebung ausgeschlossen hatte, waren sie in Zentren für unbegleitete ausländische Minderjährige untergebracht worden.

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In der folgenden Zeit schien das Leben der Jugendlichen geordnete Bahnen zu nehmen. Wie Mitarbeiter und Betreuer der Einrichtungen, die sich unbegleiteter Jugendlicher annehmen, berichten, besuchten die Jugendlichen Italienischkurse. Sie begannen eine Lehre und hatten nach Anlern- und Probezeiten gute Aussichten darauf, im Gastronomie- und Tourismusbereich oder im Baugewerbe Fuß zu fassen und in die Arbeitswelt einzusteigen. Einer der beiden in der Zwischenzeit volljährig gewordenen Jugendlichen arbeitete bereits auf dem Bau. Das Gericht von Catania hatte der Ausstellung unbefristeter Aufenthaltsgenehmigungen aus Studien- und Arbeitsgründen bereits zugestimmt.

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Heute stehen nicht nur die Täter, sondern auch ihre Betreuer vor einem Scherbenhaufen. „Er steht unter Schock. Erst jetzt wird ihm die Schwere seiner Tat bewusst“, so der Anwalt eines der beiden Volljährigen. Laut dem Beschluss des Untersuchungsrichters werden sich für drei der sieben Täter – für die beiden Volljährigen und einem Minderjährigen – die Gefängnistore öffnen.

Traurig ist, dass das brutale Gewaltverbrechen eine doppelte und dreifache Tragödie ist. Während das Opfer vermutlich Jahre brauchen wird, um über das schreckliche Erlebte hinwegzukommen, wird den Tätern erst jetzt bewusst, dass sie die vielversprechende Aussicht auf ein besseres Leben weggeworfen haben.