Von: luk
Trient – Im Trentino hat ein Corona-Todesfall, der im Vorfeld wohl zwei Mal hätte vermieden werden können, für Aufsehen und zum Teil auch Kopfschütteln gesorgt.
Ein 50-jähriger Mann aus Deutschland, der vor einigen Monaten zu seiner Lebensgefährtin an den Gardasee gezogen war, infizierte sich kürzlich mit dem Coronavirus. Er hatte sich nicht impfen lassen.
Sein Zustand verschlechterte sich zusehends und schließlich erfolgte die Einlieferung ins Krankenhaus Santa Chiara nach Trient. Wie die Tageszeitung Alto Adige heute berichtet, litt er unter Atemnot und hätte auf der Intensivstation künstlich beatmet – also intubiert werden sollen. Dies lehnte der Patient aber ab.
NO VAX RIFIUTA INTUBAZIONE E MUORE
NO VAX RIFIUTA INTUBAZIONE E MUOREA Trento, un uomo di 50 anni di nazionalità tedesca non vaccinato è morto dopo aver rifiutato di essere intubato. I medici gli hanno fatto presente i rischi cui andava incontro e hanno tentato di convincerlo, ma inutilmente.Pier Damiani D'Agata dal Tg3 delle 19 dell'11 dicembre 2021
Posted by Tg3 on Saturday, December 11, 2021
Auch ein Aufklärungsgespräch durch die Ärzte, dass die Intubation nötig sei und andernfalls der Tod drohe, führte zu keinem Ergebnis. Die Lebensgefährtin des Mannes versuchte ebenfalls, Überzeugungsarbeit zu leisten. Doch auch ihr Aufruf verhallte. Der 50-Jährige blieb bei seiner Verweigerung. Wenige Stunden darauf – am vergangenen Donnerstag – hörte sein Herz auf zu schlagen.
Offenbar ist das kein Einzelfall. Immer wieder lehnen Covid-Patienten die Therapie ab.