Von: luk
Rom – In Italien scheint Bewegung in Sachen Sterbehilfe zu kommen. Medienberichten zufolge könnte die Sterbehilfe bald erleichtert werden. Gesundheitsminister Roberto Speranza möchte angeblich erste Schritte in diese Richtung setzen. Sterbehilfe ist in Italien derzeit untersagt und kann bis zu zwölf Jahre Haft mit sich bringen.
Der Grund für das Umdenken könnte der Fall eines 43-jährigen Mannes sein. Er hatte wiederholt darum gebeten, sterben zu dürfen. Der Mann hatte vor zehn Jahren einen Unfall und ist seitdem schwer krank und bettlägerig.
Für die Euthanasie werden heute auch in Südtirol Unterschriften gesammelt.