Von: mk
Rom – Die italienische Zentralbank hat den Schuldenstand des Staates nach oben korrigiert. Demnach betrugen die Schulden im Jahr 2018 im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt 132,2 Prozent, berichtet die Nachrichtenagentur Ansa.
Das italienische Statistikamt ISTAT hatte zuvor den Schuldenstand auf 132,1 Prozent geschätzt. Damit sind die staatlichen Schulden seit 2017 mit 131,4 Prozent weiter angestiegen.
Die Zentralbank hat die Abänderung für 2018 vorgenommen, da die öffentliche Verwaltung zehn neue Ämter ins Leben gerufen hat.
In absoluten Zahlen betrugen die Staatsschulden am 31. Dezember 2018 insgesamt 2.322 Milliarden Euro. Das sind 5,3 Milliarden mehr als laut der Schätzung vom 15. März.
Ende 2017 hatte Italien noch Schulden in der Höhe von 2.269 Milliarden.