Von: luk
Rom – In Italien können die Schüler frühestens am 11. Jänner zurück in die Klassenräume. Doch der Großteil der italienischen Schüler fühlt sich laut Medienberichten von der Politik alleine gelassen. Einer von drei Schülern fühlt sich durch die ständigen Unterbrechungen und den Fernunterricht unzureichend vorbereitet. Die coronabedingte Unsicherheit macht den Schülern also zu schaffen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage der Kinderschutzorganisation Save the Children. Viele Schüler haben im Freundeskreis mindestens einen Bekannten, der die Schule abgebrochen hat.
In Italien fürchtet man, dass bis zum Ende des laufenden Schuljahres rund 34.000 Schüler die Schule abbrechen werden. Zum Teil sind finanzielle Gründe ausschlaggebend. Die Schüler müssen einen Job suchen, weil die Familie in finanzielle Schieflage geraten ist.