Von: apa
Der Inhaber eines Juweliergeschäfts in Venedig hat eine böse Überraschung erlebt. So flatterte ihm für sein 15 Quadratmeter großes Geschäft auf dem Markusplatz eine Stromrechnung von über 260.000 Euro ins Haus. In nur zwei Monaten stellte ihm das Energieversorgungsunternehmen in Italien einen Verbrauch von einer Million Kilowattstunden in Rechnung.
Die früheren Stromrechnungen seien im Vergleich zu den vergangenen Jahren zwar hoch gewesen, hätten sich aber im Bereich von 1.200 bis 1.300 Euro für einen zweimonatigen Zeitraum bewegt, erklärte der Ladenbesitzer Gianmaria Tiozzo gegenüber dem “Corriere del Veneto”.
Als zuletzt die Umstellung auf den freien Strommarkt in Italien stattfand, wechselte Tiozzo zu einem neuen Energieversorger. Daraufhin erhielt er eine Stromrechnung von 262.348 Euro für die Monate Juli und August 2023. “Das ist eine Summe, die ich bis zum 12. März zahlen sollte und die ich auf keinen Fall zu zahlen gedenke”, versicherte Tiozzo. Er habe bereits den Stromversorger kontaktiert und gebeten, die Rechnung rückgängig zu machen.