Von: mk
Trient/Caldes – Die Bärin JJ4, die weit über Südtirols Nachbarprovinz hinaus traurige Berühmtheit erlangt hat, soll nach Deutschland gebracht werden. Dies bestätigte der im Trentino für die Jagd zuständige Landesrat Roberto Failoni.
JJ4 ist bekanntlich für den Tod von Andrea Papi verantwortlich. Der 26-Jährige war am 5.April 2023 beim Joggen in den Wäldern oberhalb von Caldes im Val di Sole unweit der Grum-Alm vom Raubtier angegriffen worden. Im Trentino handelte es sich um den ersten tödlichen Zwischenfall mit einem Bären.
Das Verwaltungsgericht in Trient hat einen Abschussbefehl für die JJ4, den Landeshauptmann Maurizio Fugatti ausgestellt hatte, zuletzt aufgehoben. Derzeit befindet sich die Bärin im Tierschutzgehege Casteller oberhalb von Trient.
Ursprünglich hatten Tierschützer die Verlegung der Bärin in ein Gehege nach Rumänien vorgeschlagen. Nun soll das Tier in den Alternativer Bärenpark Worbis im Gebiet des Schwarzwalds gebracht werden.
Dort befindet sich bereits Jurka, die Mutter von JJ4. Die Landesverwaltung im Trentino hielt den Park als am besten für die Unterbringung der Problembärin geeignet. JJ4 wird am 30. Juni nach Deutschland gebracht.
In Italien hat sich seit dem Tod des Joggers die Debatte um das Zusammenleben von Bär und Mensch deutlich zugespitzt. Die Provinz will generell die Verbreitung der Spezies in dem Gebiet massiv verringern. Wie Fugatti damals erklärte, müsse die Bevölkerungszahl der Bären um 70 Exemplare reduziert werden.
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31 Kommentare auf "Killerbärin aus dem Trentino kommt nach Deutschland"
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Hätte man den Bär gleich in einen Bärenpark gbracht, da er ja auffällig agressiv war, würde Papi noch leben… an inteligenz fahlts do schun gewaltig…
War der Bär denn vorher auffällig? Weiß ich gar nicht. Aber wenn, hast du sogar Recht!
Im Übrigen, es sind zu viele Bären, definiv, aber kein Bär ist auch keine Lösung!
@homelander
In einer Gegend, in der sich ein auffälliger Bär aufhalten sollte, allein laufen zu gehen, war definitiv auch nicht intelligent
NG@ er war auffällig, es wurden 2 andere auch angegriffen und die hatten Anzeige erstattet… wurde aber nichts getan… und Papi war leider zum falschen Moment, im falschen Ort… Man hätte es verhindern können… ich hoffe die Verantwortlichen werden zur Rechenschaft gezogen…
Genau DES ISCH ES PROBLEM! GENAU DES!! Die lautesten “Experten” und Befürworter “wissen es gar nicht”. Der Chat Verlauf steat symbolisch fürn gonzen diskurs…
Eric73@ klar, das beste wäre 100te von Bären noch anzusiedeln und wir gehen dann am besten nicht mehr in den Wald… so mach ma das Eric😂😂
@N. G. Warum nit?Isch Johrelong ohne gongen und niamand hotse mengl kopp!Warum iatz lei nit ohne?
@N. G. War sell schlimm wenn koane Bären warn? Wenn mir ohne Ongscht zu hobm in Wold spaziern gien kanntn? War sell so schlimm?
Eine äußerst Antwort – natürlich ist das Geschehen tragisch, sich aber der Gefahr auszusetzen ist nun mal ein Spiel mit dem Feuer.
Solange sich da ein Bär rumtreibt, geht man auch Nummer Sicher
Wenn man bedenkt wieviel Unsummen von Millionen für diese Tiere ausgegeben werden,
Alleinerziehende Frauen wären froh darüber.
Auch jeder Hungernde irgendwo auf der Welt wäre froh! Er würde überleben!
@N. G. Ja klar
@N. G.
Und wieviele Millionen die Rentenmillionen einger Pokitiker in der Provinz Bozen gekostet haben?😄
@genau Interessiert mich nicht. Jedem sein Gehalt!
@N. G.
Kersch a dazue?
Nach der Wiederansiedlung der Bären wurde viel zu lange “freie Hand” gelassen.
Es wurde nichts gemacht, außer wie üblich der touristischen Ausschlachtung, und jetzt wächst denen das Problem über den Kopf
Es wäre sehr interessant zu wissen wievie Geld bis jetzt für das fanze Theater ausgegeben wurde. Aber dann lieber bei Bildung und Sänität sparen🤦♂️
der keart ba die tierschütza in gortn
@Zeit jo war i a drfir.
Vergönnt ihr holt de Gnadenzeit, isch jo nitamoll 100%-ig dasse ihn afn Gewissn hott, es hott niemand gsechn und sich dagegn wehren konnse ah nit!
Allen wäre geholfen Mensch und Bär wenn man diese Bären an einem Ort gebracht hätte wo sie frei leben könnten, und Papi könnte noch leben. Diese Fanatiker von möchtegern tierschützer aus den Stätten die keine Ahnung von Wildnis haben…………..
Wenn ein Hund jemand angreift wird er eingeschläfert. Wenn ein Bär einen Menschen zerfetzt wird Jahre herumdiskutiert, Gelder ausgegeben… nicht für das Opfer, sondern für den Täter 🤣😭
ja die Deutschen nehmen alles auf.🤣🤣
Mir sein net besser siehe n. G. grins
Wie wahr !!!!
jo sein die deutschn wieniger schod
…dort geht’s ihm wie Bruno…
🐻
Abschiebung nach Deutschland mit lebenslänglich Knast, dass ist ja mal ganz was neues. 🤣
Das ist ja wieder mal eine tolle Nachricht. Der Killerbär.. Mir ist irgendwie neu dass BärBären von Gemüse leben. Das tragische Unglück ist natürlich bedauerlich, aber der Bär ist nun mal ein Raubtier das unter Umständen auch angreift, wenn es sich bedroht fühlt.
Auch richtig.
Nur eine kleine Korrektur des Textes sei erlaubt: Der Bärenpark Worbis befindet sich nicht im Schwarzwald, sondern in Thüringen, also bestenfalls im Thüringer Wald.