Von: luk
Lucca – In der toskanischen Gemeinde Lido di Camaiore ereignete sich am Mittwochabend ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem zwei deutsche Schülerinnen, die auf Klassenfahrt waren, ums Leben kamen. Die beiden Jugendlichen, im Alter von 18 und 19 Jahren, wurden von einem Auto erfasst, das in eine Gruppe von Fußgängern fuhr. Die genaue Ursache des Unfalls ist bislang unklar.
Beide Opfer gehörten dem Abiturjahrgang Q2 der Gesamtschule Duisburg-Mitte (Nordrhein-Westfalen) an, wie das NRW-Schulministerium am Donnerstag bestätigte. Psychologen wurden umgehend zur Unterstützung der betroffenen Schülerinnen und Schüler vor Ort eingesetzt, berichtet Bild.
Die 44-jährige Fahrerin des Wagens verlor gegen 19.00 Uhr die Kontrolle über ihr Auto. Nach Angaben des Bürgermeisters von Lido di Camaiore, Marcello Pierucci, wurde die Frau festgenommen. Es wird geprüft, ob sie zum Unfallzeitpunkt unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen stand. Laut der Nachrichtenagentur Ansa stammt die Frau aus Brasilien und war in einem Mercedes unterwegs.
Insgesamt wurden sieben Menschen verletzt, darunter auch die Unfallverursacherin. Alle Verletzten wurden in nahegelegene Krankenhäuser gebracht. Der Bürgermeister erklärte, dass das Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit zwei rote Ampeln überfahren habe, bevor es die beiden deutschen Schülerinnen erfasste. Anschließend wurden weitere Fußgänger umgerissen, bevor das Auto schließlich gegen geparkte Fahrzeuge in der Nähe eines Hotels prallte.
„Ein solcher Vorfall hat sich hier noch nie ereignet“, sagte Bürgermeister Pierucci dem Fernsehsender 50Canale. „Das Auto hat alles in seinem Weg mitgerissen, auch nach dem ersten Aufprall.“
Der Unfall ereignete sich nur wenige hundert Meter vom Zentrum der Ortschaft entfernt. Lido di Camaiore liegt direkt am Meer, nahe den bekannten Badeorten Forte dei Marmi und Viareggio. Die Strandpromenade des Ortes ist für Autos gesperrt.
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16 Kommentare auf "Klassenfahrt-Drama in der Toskana"
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Schlimm, einfach schrecklich für Familien und Hinterbliebenen, Viel Kraft den Hinterbliebenen.
…so was hat es in Luttach auch schon gegeben…
@Doolin mitn unzerschied das de in luta h über de stroß gongen sein und nit wir dr uwoa toten gitschen und de onderen ambstroßenrond worn!
Legalisiert keine Drogen!
Unfälle passieren auch ohne Drogen und zweitens, da steht es wird untersucht. Also tue nicht so wie wenn Drogen ne Rolle gespielt hätten um hier Stimmung zu machen! Und selbst wenn, Handys sind auch verboten und inzwischen ist ja fast jeder 2. Unfall darauf zurück zu führen.
Polemik, ohne Kausalität, auf Kosten einer menschlichen Tragödie, ist einfach nur erbärmlich und zum schämen.
xxx wird aber hier veröffentlicht!
https://www.suedtirolnews.it/netiquette
nit zum vorstelln, deine tochter geat lochat vom haus auf klassenfohrt, und des wor deine letzte umotmung. dein letzer kuss, wos bleib sein de foto de se no gschickt hot.
ruhet in frieden gitschn.
den eltern mögen liebe leit zur seite stien, genauso den klasseklommeroden und begleitern viel hilfe und holt, vor ollem do, fernob ihrer lieben, und auf der traurigen rückfohrt.
Eigentlich nicht zu verstehen, wie man sowas zustande bringt… Sehr Traurig für die Hinterbliebenen
Schrecklich. Nicht in Worte zu fassen.
Der Tod ist uns so fremd,
dass wir ihn manchmal nicht sehen können,
selbst wenn er bereits vor uns steht.
ruhet in Frieden, den Angehörigen viel Kraft🙏
Danke für die MINUS, keinen Respekt vor solch einer Tragödie mit Todesfolge, Schämen hoch 4
In anderen Medien sieht man ein Bild von der Unfallfahrerin kurz nachdem sie aus dem Auto gestiegen ist.
Da läuft es einem kalt den Buckel runter (Handtasche + Handy in der Hand, zudem richtet sie sich die Haare)!!
Der Blick ist von einer unheimlichen Gleichgültigkeit geprägt, die wusste genau was sie tut!
Ab ins Gefängnis und Schlüssel weg! Arme Hinterbliebene….
Du bist der Richter?
Ab ins Gefängnis mit der Frau. Und Strafe, sowie Schadenersatz an die Familien. Die Zahlungen müssen in Millionen Höhe ausbezahlt werden.
Kann ja auch an einem Defekt am Auto liegen oder an einem der inzwischen unzähligen “malori”