Von: mk
Trient – Ein 38-jähriger Tunesier ist aus Trient in seine Heimat abgeschoben worden – wegen Terrorgefahr. Ihm wurden außerdem Bedrohung, Stalking und familiäre Gewalt vorgeworfen.
In den sozialen Netzwerken hatte sich der Mann kurzerhand zum „König des IS“ ernannt. Neben seinem religiösen Fanatismus war er erst kürzlich zu fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt worden, weil er seine eigene Frau misshandelt hatte.
Nun ist er mit einem Schiff von Genua nach Tunesien abgeschoben worden. In den sozialen Netzwerken machte er Stimmung gegen den Westen. Bei einer Gelegenheit soll er sogar ein beabsichtigtes Attentat in Rom angekündigt haben.
Die Abschiebung erfolgte aus Gründen der nationalen Sicherheit und der Terrorprävention, wie es vonseiten der Ordnungskräfte heißt.