Von: mk
Rovereto – Die Finanzpolizei von Rovereto ist einer Schönheitspflegerin auf die Schliche gekommen, die seit 2020 ihrer Tätigkeit ohne entsprechende Genehmigung ausgeführt hat – und vor allem ohne auch nur einen Cent an Steuern zu bezahlen.
Im Zuge der Ermittlungen hatten die Beamten einen ungewöhnlich hohen Andrang an Personen bei einer Privatwohnung beobachtet. In der Regel handelte es sich bei den Besuchern um Frauen. Bei einer näheren Untersuchung stellte sich heraus, dass im Inneren der Wohnung eine Frau als Kosmetikerin arbeitete, deren Tätigkeit dem Fiskus gänzlich unbekannt war.
Aufgrund der Indizien war es den Ermittlern möglich, sich Zugang zur Wohnung zu verschaffen. In der Tat war dort ein ganzer Raum zu einem Kosmetikstudio mit der nötigen Ausstattung umgestaltet worden.
Laut Finanzpolizei hat die Frau Einnahmen von mehr 110.000 Euro nicht versteuert. Gleichzeitig soll die Frau in den Jahren 2020 und 2021 Arbeitslosengeld von insgesamt 6.200 Euro kassiert haben.
Neben einer Strafanzeige drohen der Frau nun auch saftige Verwaltungsstrafen.
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15 Kommentare auf "Kosmetikerin verdient 110.000 Euro mit Schwarzarbeit im Trentino"
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Arbeitslosengeld auch noch kassiert,das schlägt dem Fass den Boden aus,unglaublich welche Zustände.Wer ehrlich ist und schufted,die Steuern bezahlt wie sichs gehört ist der Dumme.Wichtig wär jetzt vor allem auch auf die Kunden diese schlauen Krähe zu kommen um diese genauso saftig zu belangen denn sie sind genauso Steuerhinterzieher !!Dorfklatschen könnten da mal nützlich behilflich sein denn die wissen meist mehr als der Nachrichtendienst 😂.
Auch bei uns ist es nicht anders. z.B., wieviele bieten Heimassagen an und lassen sich schwarz bezahlen, für eine Std. 70 Euro in etwa, Privatfriseure u.s.w.
Gute Arbeit gemacht,
also wenn das so auch funktionieren würde,
dann wären wir alle doof,
und machen eine Steuerklärung,
und all jene die Steuer zahlen müssen, sind wohl die dummen der Nation,
Hoffe dass sie alles abgeben muss und Sozialgelder
Zurück zahlen muss…
@sophie
Keine Ahnung in welcher Weld du lebst, aber in der echten ist Schwarzarbeit gang und gäbe. Man darf sich halt nicht erwischen lassen. Wie erwischen wird, wird von allen ausgebuht….
Derer gibt es wie Sand am Meer…Friseurin en, Masseurinnen, Kosmetikerinnen…
Jo! Vielleicht mal Tattoo Studios auch kontrollieren.
Besser auf Kundenbesuch orbeitn – man braucht jo lei a greaßere tasche um gewisse strumente zu transportieren/benutzen – und es follt wianiger auf
Handwerk hat goldenen Boden! HDS jammert ja immer wie hoch die Steuerbelastung ist. Diese Frau ist wohl nur ein Fisch im grossen Teich, und hoechstwahrscheinlich sehr sehr viele andere Handwerker und Dienstleister machen bei uns genau dasselbe.
und die massaggi con happy end wos zohln de an steuern?
@machnefliege
Was ist ein “massaggio mit happy end”…😆😆😆…frage natürlich nur ironischerweise☝🏻❗🤭🤭🤭
I sich holt – jeder tuat wos er konn – epas muaß man holt erklährn, ob des nor hydrauliker elektriker friesöre ect sein und wos geat kassiert und zohlt man holt in black
So läuft es in Deutschland: Bürgergeld kassieren und nebenbei schwarz dazuverdienen…und der Staat ist nicht imstande, dagegen vorzugehen.
@DerTom: Habe verstanden, wie du tickst.
Schon heftig was die sich erwirtschaftet hat und oben drauf noch von der Gesellschaft aushalten lassen. 😳
Aber klar ist, auch bei Gewerbetreibenden in solchen Nischen, man gibt nicht jeden Kunden „offiziell“ an der keinen Beleg braucht. 😉
Die hat jetzt in ihrer Nachbarschaft sicher ganz viele neue gute Freunde gewonnen…
😂😂😂