Von: Ivd
Alassio – Wer in Italien Urlaub macht und im Meer baden geht, möchte sich sicher vor den Heimtücken der Sonneneinstrahlung schützen. Sonnencreme muss ständig erneuert werden und ist lästig in der Handhabung, Langzeitschutz bietet ein Sonnenschirm. Doch diese Art der Krebsvorsorge wird zunehmend zum Luxusgut: Bis zu 80 Euro am Tag kostet ein Schirm an den Stränden Liguriens, einem der beliebtesten Reiseziele vieler Italien-Urlauber. Eine Untersuchung von Altroconsumo zeigt, wo Strandgänger um ihr Geld gebracht werden und wo es sich noch lohnt.
Die Studie belegt einen durchschnittlichen Preisanstieg von etwa vier Prozent gegenüber dem Vorjahr. Untersucht wurden 211 Strandbetriebe in zehn der beliebtesten Badeorte Italiens.
Nicht überall steigen die Preise
Besonders auffällig ist, dass in einigen Orten die Preise stabil geblieben sind. In Lignano, Taormina und Giardini Naxos gab es keine Erhöhung. In anderen Regionen mussten Urlauber dagegen deutlich mehr bezahlen: Alghero und Gallipoli verzeichneten einen Anstieg von zwei Prozent, Alassio, Anzio und Palinuro drei Prozent, Rimini vier Prozent und Viareggio fünf Prozent. Senigallia sticht mit einer Erhöhung von acht Prozent hervor, liegt aber dennoch am unteren Ende der Preisskala.
Spitzenreiter in Sachen Kosten ist Alassio in Ligurien: Hier muss man für eine Woche in der ersten Reihe satte 340 Euro hinlegen. Gallipoli folgt mit 275 Euro und Alghero mit 220 Euro. Auf der günstigeren Seite findet man Senigallia mit durchschnittlich 145 Euro, Rimini mit 150 Euro und Lignano mit 153 Euro.
Jeder Gang spart Geld
Jeder Gang macht nicht nur schlank, sondern schont auch den Geldbeutel: Die Kosten für eine Woche Strandvergnügen in der ersten Reihe kostet durchschnittlich 226 Euro. Weiter hinten wird es günstiger: 210 Euro in der zweiten Reihe, 199 Euro in der dritten und 186 Euro in der vierten Reihe.
Der Grund für die stetig steigenden Preise liegt laut Altroconsumo im Chaos um die Konzessionen für die Strandbäder. Italien muss das Vergabesystem für diese Konzessionen nach EU-Vorgaben reformieren. Bis dies geschieht, behalten die bisherigen Betreiber ihre Lizenzen, was den Wettbewerb und somit die Preise in die Höhe treibt.
Rennt lei olle oin u zohlt nou dei Preise🤣🤣🤣🤦♂️🤦♂️🤦♂️👍👍👍🙋♂️🙋♂️🙋♂️👍. Es seit jo olle noret….
Mir gian Camping hoben a Bollerwogen tian sem 2 Liegeschirm und insern eigenen Schirm eini.
Dor Strond isch a net so voll.
Es oanzige wos mir zohlen isch es Mobilheim/Bungalow.
Nia tat i 80 € für a Schirm wo ligsch wia in die Sardinenbüchsen zohlen.
Wem das zu teuer ist, einfach nicht mehr hinfahren.
Weiß eh nicht warum die Leute so gerne wie in der Sardinenbüchse liegen, aber es ist grad scheinbar In alles im Rudel zu machen.
tuat mor load ober wer wirklich so bescheuert isch und freiwillig denn sofl geld für an sch… Schirm zohl dor hel hot entweder zuviel geld oder isch uanfoch lei sau dumm 🙈 i gea a nimmer italien urlaub, wenn nit weiter oi fohrsch isches meer grausig, konn man eher von schirmmeer reden als vom echten meer, komplett überzogrne preise… um lei einiges zu nennen.. liaber a poor km weiter fohren, ba an kluanen Dörfler und in a Ferienwohnung oder bungalow und in schirm uanfoch selber mitnemmen
unverschämt und verrückt. In vielen Lebensbereichen ist die Preisspirale völlig ausser Kontrolle
Bei den hohen Preisen würde ich fragen, ob man am Ende der Woche den Schirm und die Liegen mit nach Hause nehmen darf…
😂😂😂
Ich tät gar nicht fragen …😈😂
Mich können die alle… ich weiss wos günstig ist und sonst fahre ich mit dem Rad aufn Berg, nehm mir was zu essen mit und höre den Vögeln zu… es ist aber nur eine Frage der Zeit, bis uns alles um die Ohren fliegt… dann wird natürlich wieder gejammert… die Politik müsste hier sofort intervenieren, nicht erst wenns zu spät ist…
Naja,
wer schön (braun) sein will,
Muss (Geld) leiden
;-))
I bin in Hotel, legmie sebbn auf die Schwimmbodterasse, kon ins Wosso gian bolli will, outuschn und unton Schirm chilln, und net 80€ afn Strond zohl. Afn Strond giamo schian gimiatlich spaziern, in Rescht muss i et gobn.
Ganz einfach: wem es zu teuer ist, der muss ja nicht hingehen.
Man stelle sich vor wir würden 200 für jeden Touristen nehmen.
Wie man sieht, das würde noch lange nicht reichen, sie würden trotzdem kommen. Grins
🤣🤣🤣🤣🤣14 Toge am Strond mit an Sunnenschirm mocht 1120€. 🤣🤣🤣🤣sem mochi mit dean Geld epps onders. Und nor muass i ament streiten anou wia i in Sunnenschirm gegn d Sunne richt😱😱😱🙋♂️🙋♂️🙋♂️
Vielleicht beklagen sich auch dort die Einheimischen über den Overtourismus und fordern, wie bei uns, dass die Preise für Touristen nie hoch genug sind. Könnte mir gut vorstellen, dass die Bevölkerung dort sich über die vollen Strände beklagt. Wenn wir selbst dann Touristen sind, dann wird uns aber alles zu teuer. Deswegen, wenn wir uns beklagen, dann bedenken wir doch: “was du nicht willst das man dir tut, das führe auch keinen anderen zu.
Ein Wahnsinn! Allerdings in Südtirol nicht viel anders.
Pension für 80€/Nase/Nacht keine Seltenheit mehr, Preissteigerung 75%. An der Umlaufbahn 50%.
Auch hier weiß man die gestiegenen Energiekosten etc. für sich zu nutzen.
Mal sehen wie lange es gut geht – für den Normalverdiener wird es irgendwann eng werden.
Leider.
Der Staat in den Fängen der Strandbetreiber….ist das mit einer Erpressung verbunden?
Oder woran liegt die Angst des Staates?
2 Milliarden Geschäft und nur 5% Einnahmen für den Staat? Richt komisch!
Die geldgier ist unersättlich🥴
Wir machen z.Z. Urlaub an der Ostsee. Kostet pro Tag 2.80 Kurtaxe pro Person, haben unseren Schirm für 10€ dabei und es gibt massig Platz bis zum nächsten Strandgast.Ein Strandkorb kostet 12€ pro Tag und ist für eine Familie ausreichend. Das Wetter ist top,nur das Wasser ist halt nicht so warm aber sauber und ohne Schleim und Quallen. Schöne Grüße an das geldgierige familienfeindliche Italien.