Von: luk
Maratea – In Maratea in der Region Basilikata wird die erste barrierefreie Strandanlage an der tyrrhenischen Küste errichtet. Dies gab der regionale Wirtschaftsbeauftragte Francesco Cupparo bekannt, nachdem die Regionalregierung die entsprechenden Mittel genehmigt hatte.
Das Projekt, das den Namen „Ein Strand für alle“ trägt, zielt darauf ab, sowohl Menschen mit Behinderungen als auch nicht-behinderte Personen am Meer zu unterstützen. Die Initiative wird von der italienischen Föderation für paralympisches Schwimmen (FINP) und der Region mit einem Budget von 100.000 Euro unterstützt. Diese Mittel stammen aus dem Programm „Basilicata Top Sport“.
Neben diesem Vorhaben investiert die Region in weitere 19 Infrastrukturprojekte, die mit 6,5 Millionen Euro aus dem „Infra Sport“-Programm finanziert werden, sowie in 22 zusätzliche Initiativen aus dem „Top Sport“-Förderprogramm mit einem Gesamtvolumen von neun Millionen Euro.
Cupparo betonte, dass das Projekt es Menschen mit eingeschränkter Mobilität ermöglichen soll, das Meer zu genießen. Dabei kommen spezielle Methoden und Mittel zum Einsatz, die von den Trägern der Initiative bereitgestellt werden. Ziel ist es, sowohl individuellen als auch Gruppentourismus zu fördern und das Meer als Ort der sozialen Integration und Begegnung zu nutzen.
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