Von: ka
Motta di Livenza – Dass es nicht an Betrieben und Aufträgen, sondern an “Händen” fehlt, zeigt einmal mehr das Beispiel des kleinen Familienunternehmens Affilatura Mottense in Motta di Livenza bei Treviso, das auf die Herstellung von Holzverarbeitungsmaschinen spezialisiert ist. Da die Auftragslage gut ist, sucht die Affilatura Mottense, die neben den Mitgliedern der Gründerfamilie nur sechs Mitarbeiter zählt, händeringend nach neuen Mitarbeitern. Trotz ansprechender Arbeitszeiten und eines guten Anfangsgehalts findet sich jedoch niemand, der länger als ein paar Wochen “durchhält”. Um keine Aufträge zu verlieren, kehrte der Seniorchef, der bereits in den Ruhestand getreten war, wieder in die Werkshalle zurück. “Mein Vater ist gezwungen, mit 76 Jahren wieder zu arbeiten”, so der Sohn, der heute die Affilatura Mottense führt. “Meine Mutter ist auch wieder bei uns, sie kümmert sich um Verwaltungsaufgaben”, fügt er hinzu.
Die Affilatura Mottense, die erst heuer den 50. Jahrestag ihrer Gründung gefeiert hat, gehört zu den kleinen Familienunternehmen, die das Rückgrat der Wirtschaft Venetiens bilden. Der Betrieb, der auf das Schärfen beweglicher Teile von Werkzeugmaschinen sowie auf die Herstellung von Holzverarbeitungsmaschinen spezialisiert ist, kann nicht über fehlende Aufträge klagen. Was fehlt, sind jedoch genügend Mitarbeiter. Trotz ansprechender Arbeitszeiten und eines guten Anfangsgehalts findet sich niemand, der länger als ein paar Wochen “durchhält”.
Affilatura Mottense di Motta di Livenza ha da poco compiuto i 50 anni di attività:«Anche mia mamma è di nuovo con noi, cura la parte amministrativa. Serve più rete tra imprese e scuole»
Posted by Corriere del Veneto on Sunday, October 13, 2024
Um keine wertvollen Aufträge zu verlieren, sah sich der Seniorchef und Gründer des Familienbetriebs, der im fernen Jahr 1948 geborene Primo Valeri, gezwungen, aus dem verdienten Ruhestand wieder in die Werkshalle zurückzukehren. Aus dem gleichen Grund musste auch seine Frau Marinella ihren ruhigen Lebensabend an den Nagel hängen. Sie übernimmt seit ihrer Rückkehr Verwaltungsaufgaben.
“Da mein Vater wegen seines Alters nur noch die Auslieferungen erledigen kann, suchen wir seit anderthalb Jahren einen Mitarbeiter für die Produktion. Aber wir können niemanden finden. Die Berufsschulen erklären uns, dass die meisten ihrer Abgänger schon vergeben sind. Bei uns haben fünf neue Mitarbeiter angefangen, aber keiner von ihnen hat es geschafft, länger zu bleiben. Es gibt Leute, die einfach nicht für das Schleifen und Schärfen geschaffen sind, jedoch auch solche, die frei heraus ‘Das ist nichts für mich’ sagen und das Handtuch werfen”, berichtet der Juniorchef Marco Valeri.
“Es handelt sich nicht um einen besonders anspruchsvollen Beruf. Es geht vielmehr darum, dass man ein bisschen Engagement mitbringt und die Angst vor Fehlern, die ich bei mehreren jungen Leuten beobachtet habe, ablegt. Praktisch fangen alle bei null an. Nachdem sie mit den manuellen Tätigkeiten Sicherheit gewonnen haben, beginnen sie mit den CNC-Maschinen zu arbeiten”, beschreibt der Juniorchef die Arbeit in der Werkshalle.
In anderen Familienbetrieben sind es oft die Lohnbedingungen und die Arbeitszeiten, die selbst die Bereitwilligsten abschrecken, aber bei Affilatura Mottense scheint dies nicht der Fall zu sein. “Wir arbeiten an den Werktagen von 8.00 bis 12.00 und von 13.30 bis 17.30 Uhr, am Samstag, am Sonntag und an allen Feiertagen sind wir geschlossen. Wenn wir dringende Aufträge zu erfüllen haben, bitte ich meine Mitarbeiter, am Samstagvormittag zur Arbeit zu kommen. Was das Gehalt betrifft, so hat der letzte Mitarbeiter, der uns verlassen hat, 1.500 Euro im Monat verdient”, so Marco Valeri.
Lo segnala l'imprenditore Marco Valeri, titolare dell'Affilatura Mottense: "Il lavoro ci sarebbe, ma non troviamo chi vuole crescere imparando il mestiere"
Posted by Oggi Treviso on Sunday, September 29, 2024
Die Suche nach genügend Personal bereitet Kleinbetrieben wie Affilatura Mottense ständig Sorgen. Dabei stehen die jungen Leute, die aus den Berufsschulen kommen, besonders hoch im Kurs. “Die Berufsschulen bieten eine wertvolle Ausbildung, aber der richtige Beruf wird in den Betrieben erlernt. Deshalb glaube ich, dass sich Schulen und Unternehmen stärker vernetzen müssen”, meint der Juniorchef.
Nicht wenige Betriebe behelfen sich mit ausländischen Arbeitskräften. “Bei uns arbeitet bereits seit zehn Jahren ein junger Albaner. Wenn es einen Klon von ihm gäbe, würde ich alles tun, um ihn zu bekommen. Er hat über diesen Beruf nichts gewusst. Ich habe ihm alle Grundkenntnisse beigebracht, jetzt ist er für uns unverzichtbar”, freut sich Marco Valeri über seinen wertvollen Mitarbeiter.
Trotz des schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfelds ist die Auftragslage gut. “Würde ein echter Aufschwung kommen, müsste ich mangels Arbeitskräfte wahrscheinlich auf einige Aufträge verzichten”, schließt Marco Valeri. Italiens Betrieben scheint es nicht an Arbeit, sondern an “Händen” zu fehlen.
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74 Kommentare auf "“Mein Vater ist gezwungen, mit 76 wieder zu arbeiten”"
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Bei uns sein leider a viel Betriebe de 1.400-1.500 € anfangs Gehalt anbieten! Fa mir aus gsechn a schamlose Frechheit, wenn oander Miete, Auto usw zu zohln Hot konn er womöglich mit 400-500 € Euro schaugn wie er is Monat umabring! 😱
@Nico
Das Problem ist aber auch dass das Endprodukt auch oft nicht so gezahlt wird. Im Gegenteil, durch das Internet klicken sich die Kunden schnell zum billigsten Produkt. Ich will sagen dass es fast immer unmöglich ist zum Beispiel 10 von 10 Mitarbeitern mit hohen Gehältern zu versorgen wenn das Endprodukt wie hier Maschinen nur zu einem gewissen Preis verkauft werden können.
Anderes Beispiel: Ein gehobenes Hotel hat vielleicht 20 Angestellte. Es kann aber nicht alle 20 Angestellte mit saftig hohen Gehältern versorgen, denn die Gäste zahlen vielleicht 100 Euro am Tag und nicht 300 Euro am Tag.
@neidhassmissgunst Ist ja den Wenigsten klar, dass der Kunde am Ende den Lohn zum größten Teil bestimmt, Genau wie du richtig erklärst. Da wollen alle nur billig.
mehr zu zahlen läßt die Wirtschaft nicht zu. Die Teuerungsspirale würde sich wieder auf alle auswirken.
@ neidhassmissgunst
Vielleicht wieder anfangen ordentliches Produkt und nicht meist Sauglump liegern dann zahlen die Kunden auch mehr und den Mitarbeitern kann gerechter Lohn ausbezahlt werden.Man kann ja bald nix mehr kaufen da meist totales Glump und nix wert.
@Pelikan2 verstehen hier wenige, sie wollen einfach nur mehr geld… nur dass der Endverbraucher, also sie selbst, dann fürs Endprodukt mehr bezahlen müssen und am Ende dann gleichwenig oder noch weniger haben… aber naja einfache Wirtschaftliche Zusammenhänge ist manchen zu schwer
@Pelikan2 die Teuerungsspirale trifft leider immer nur die Arbeitnehmer und Rentner, alle andern können sich das Gehalt ja durch Preiserhöhungen anpassen. die Preise sind nach Corona und zu Beginne des Ukraine Krieges um mindestens 20% gestiegen, weil Strom und Gas kurzfristig sehr teuer wurde, inzwischen sind die Energiepreise aber längst wieder auf einem normalem Niveau zurückgegangen, aber die Preise nicht, während Löhne kaum gestiegen sind.
ich habe damals selber eine Lehre gemacht als Maschinenbaumechaniker und für 1500 € würde ich sicher nicht arbeiten wollen.
Wie soll man davon ein Familie ernähren nach Miete, … ?
@GermanWunderkind
Im Sommer 1989 begann ich meine Kochlehre,da bekam ich 400.000 £ (Lire) das erste Jahr,im Monat also ca.200 €…
Im 3°Lehrjahr kam ich auf ca. 950.000 £,was nicht mal 1.000 € entsprechen würden….😤🙄🤦🏼♂️
und das ist wieviel jetzt inflationsbereinigt ?
Man muss den Lohn immer sehen zu den Lebenshaltungskosten.
Und dann sind 1500 nix wenn die Miete schon 1000 € ist
bei 38 Stunden die Woche ist 1.500 und alle Extras gut bezahlt.
@Roby74 heute verdient ein Kochlehrling im ERSTEN Monat über 900 Euro
@Roby74 konn man net vorgleichen, geldwert wor gonz a ondorar
@Roby74 die Inflation von 1989 bis 2024 ist laut ASTAT +200%. Damit wären die 400.000 Lire heute 620 Euro und die 950.000 Lire heute 1472 Euro.
@Pelikan2 du bezahlst sicher keine miete!!!
Wir reden doch sicher von Bruttolöhnen, oder? Wie viel bleibt denn Netto von den 1.500€ übrig? Mal ehrlich, selbst ohne die ausufernde Inflation würde ich für so wenig nicht mal am Morgen aufstehen, um mich beim Amt zu melden. Selbst Arbeitslosengeld würde ich Netto immer noch das Doppelte bekommen, wie Arbeiter in der genannten Firma für Arbeit Brutto bekommen.
Manch Arbeitgeber hat immer noch nicht verstanden, daß man Personal, wenn man es halten will und es motiviert sein soll, nicht mehr mit solchen Hungerlöhnen abspeisen kann, dann gehen die Leute, der Personalmangel überall macht es möglich.
@Pelikan2 Für eine 38 Stunden Woche ist das gar nichts, weniger als ein Hungerlohn, pure Ausbeutung.
@GermanWunderkind eben, niemand sollte unter 2000 verdienen, einmal einkaufen dann ist 100 euro weg, wollte Kastanien kaufen im m preis 9 euro das Kilo, geht nicht. Natürlich ist pustertal am teuersten…. Bei foppa einkaufen und 300%aufschlag,dann geht natürlich jedes Jahr hotelumbau
@Frank In Südtirol bzw. in ganz Italien redet man IMMER von Nettolöhnen. Die meisten Angestellten wissen gar nicht mal, wieviel sie brutto verdienen.
@alpenfranz
@Louterstyle
@Gredner
Allerdings,habt alle 3 recht.Hatte auch ein Mofa,den ich mir selbst gekauft habe(Versicherung,Steuer usw.)Aber schon damals konnte ich damit nur so knapp über die Runden kommen.Schliesslich wollte man auch mal mit Freunden ins Schwimmbad,mal angeln,mal skifahren,Schlittschuh laufen,sich mit Freunden eine Pizza oder ein Eis essen gehen…Von Zuhause bekam ich nie nichts “hintenrein” geschoben,denn auf einem Bergbauernhof lag das Geld auch nicht nur so rum….😉
Roby74 eine komische Rg. machst du da auf ! 400.000 durch 12 sind sind 25o.000 ! Ich bekam in 1965 für 65 Wochenstunden im 3.Lehrjahr als Tischler gerade mal 20.000 lire im Monat und 1 Zimmer mit Essen. 🙁
@Zugspitze947
Sorry,vielleicht hast Du mich nur falsch verstanden,es waren 400.000 £ire im Monat☝🏻❗
(Also so ca.200 €)Insgesamt in 12 Monaten und im Jahr waren es 4.800.000 Millionen £ire,also ca.2.400 €.😉
Jo, eindeutig zu wenig… wenn lamo a Miete zwischen 700-1000 € in Durchschnitt kostet… ausser man wohnt noch bei Mama…
du woasch ober schun dass des Treviso iach und nit südtirol? hem hosch mit wianiger miete mear qm, lei so zur info
So sig holt is@ jo klor, wenn la 250 € Miete zohl, nua loss i mo die 1500 Euro no sogn, dass man holbwegs Lebm konn… man hot jo ondra Spesn ano…
1.500 Euro – gutes Anfangsgehalt
…
ok, alles klar
…
😂😂😂
kuaner konn verlogen, dass man glei 2000 verdiant ohne eppes zu kennen… also wenn man wia er sog praktisch bei 0 unfong
reicht um die miete und alle nebenkosten zu zahlen. den rest des monats lebt man dann von luft und liebe…….
Also ich höre die ganze Zeit von allen, wie viel Handwerker verdienen (auch angestellte). Die bauen alle nacheinander ein Haus. Die verdienen sicher nicht nur 2.000€. Geht sich sonst gar nicht aus, ein Haus (auch mit Eigenleistung) zu bauen.
Also ich persönlich glaube nicht dass in Südtirol viele Angestellte 2.500-3.000 € verdienen.
Einige sicher, aber die große Mehrheit verdient maximal 2.000 € (was in meinen Augen ein gutes Gehalt ist).
Es ist ein gerade noch so akzeptables Anfangsgehalt. Vor 20 Jahren wär’s ein gutes Gehalt gewesen.
Der Schnitt in Südtirol verdient 26k im Jahr, was mit dreizehntem usw. etwa den 2000 entspricht. In Folge kommt man – wenn man vom Land als Geringverdienter entsprechende Förderungen erhält oder vom Arbeitgeber gewisse Kosten ersetzt bekommt – auch mit weniger aus. Aber angenehm ist es nicht.
@wienerschnitzel Eben, Irgendwer muß die vielen Baustellen für Einfamilienhäuser ja bezahlen. Soo schlecht können die Verdienste nicht sein.
Für gute Arbeit sind auch 2.000€ viel zu wenig.
@Frank Bedenke dass ein Gehalt von €2.000 dem Arbeitgeber mindestens €4.000 kostet. Das muss man als Betrieb erstmal stemmen können.
@Asterope Ein oft gehörtes, zu kurz gedachtes Argument. So mancher Arbeitgeber lebt noch in der Vergangenheit und hat immer noch nicht verstanden, daß in der heutigen Zeit gute und motivierte Mitarbeiter das größte Kapital eine Firma sind. Und die gleichen Leute haben immer noch nicht verstanden, oder wollen es auch nicht, wer eigentlich ihren sehr guten Lebensunterhalt verdient, kleine Handwerksbetriebe, wo der Chef noch selbst arbeitet, mal außen vor.
nor muasch holt af 1.8 und weiter af 2k vielleicht bleib nir jemand – fir an vergeltsgott hon i nou nia gessn
Sry, Miete mit Nebenkosten kostet locker 1.000€. Da lohnt es sich nicht, für 1.500€ zu arbeiten. Sogar 2.000€ ist schon grenzwertig
also lieber nix tun und dem Staat hinauf leben?
nein, aber die Leute suchen sich dann ja was anderes.
..jetzt hast auch du es kapiert! Bei diesem Hungerlohn, Bürgergeld kassieren und nebenbei schwarz arbeiten!
@Pelikan2
leider manifestiert sich sich diese Vorgehensweise immer mehr. Es wurde ein System geschaffen wo sich Arbeiten in vielen Bereichen nicht mehr lohnt…
@Lara Und das liegt eben daran, daß mancherorts und bei manchem Arbeitgeber der Lohn für harte Arbeit nicht sehr viel mehr als die Hilfe vom Staat beträgt. Das ist eine absolute Schieflage, die sich immer mehr ausweitet.
Ein Gehalt unter 2k ist in Südtirol zu wenig.
Grundsätzlich ja. Wenn der Betrieb für Essen aufkommt und es andere nicht monetäre Boni gibt, dann ist der Wert realistischer.
Aber wenn man das als Gehalt kriegt und keine anderen Sonderleistungen oder Beiträge vom Land, dann wird’s damit knapp.
gerechte strafe für diese ausbeuter. ich freue mich über diesen artikel
in ein paar Jahren dreht sich der Spieß um.
@Pelikan2, betrifft mich persönlich nicht
@Pelikan2 In Anbetracht des demografischen Wandels auch in Südtirol glaubst das aber auch nur Du.
Es geht hier um einen Betrieb in Treviso, nicht in Bozen.
Die Lebenserhaltungskosten sind ganz andere.
ohnscheinend gibs sem a geldgeile faulpelze de sich lieber mit sozialbeitrog in hotel mama verwöhn lossn als mit 1500 einstiegslohn an finger krumm zu mochn!
und jetz red i von de einheimischen de mit “guatn 🤮🤮” beispiel vorongien!
krissy, ja sicher, dort ist man mit 1500 euro ein reicher mensch gel? dir geht ea wohl zu gut oder was
Der Betreib ist nicht in Südtriol… Somit sind die 1500€ nicht sooo schlecht. Ist der obere Durchschnittsgehalt in Treviso!
Nicht überall brauch man 2.000€/Monat um überhaupt zu existieren…
1500€ Brutto ist, glaube ich, auch für Treviso sehr wenig und vielleicht sollt die Firma auch mal überdenken wie sie mit den Arbeiter umgeht ( Arbeitsklima) das alle abhauen
..wenn der Betrieb so gut läuft und die Auftragsbücher voll sind warum geizt man dann beim Gehalt! Um 1500€ tut sich diesen Job keiner mehr an! Heute muss ein Arbeitgeber schon ordentlich etwas bieten, denn die Auswahl ist groß!
Weder die Arbeitszeiten noch das Gehalt ist attraktiv. Warum also dort arbeiten?
Wen die Auftragslage so gut ist dan würde auch mehr Gehalt drinnen sein!!
Eine Bodenlose Frechheit ein Gehalt von 1500€ wie soll man so die Familie ernähren.
Man beachte in welcher provinz der mitarbeiter 1500€ verdienen würde… man müsste sich dann die lebenshaltungskosten ansehen…
Eine Frechheit 1500€ zahlen zu wollen, da muß er dann halt selbst ran und schaffen. Da muß der Unternehmer halt von seine Gewinnen runter. Wenn der 1800€ zahlen würde sind das 3600€ im Jahr mehr.
Das kann nicht sein das er deswegen rote Zahlen schreibt und Pleite macht. (…ob vor oder nach Steuern mal unberücksichtigt gelassen)
Mein jahrgang im Tal (2000) Einwohner zählt 86 Leute heute sind noch Jahrgänge mit 15 bis 20 Stück. Es fehlen also 60 Leute. Eine einfache Erklärung. 🤷♂️🤷♂️Das wird Normalität
jo, jo … de rennen no olle in de hochgelobte schweiz mit ihre ongeblichen “mega”gehälter ober koaner sog dazu das 2024 FÜNF SCHWEIZER STÄDTE DE WELTRANGLISTE DER TEUERSTEN STÄDTE UNFÜHRT!
5 schweirer städte de teuersten der welt!!!! und wern von insre jungen nimmersatte als ultimativ-mega-anstrebsames paradies erklärt werd zum sofort und ohne anstrengung reich wern…..?
1500€ Netto, hoffe ich. Wer soll davon leben? Arbeiten bis 17:30Uhr auch am Freitag? Habt ihr alle keine Familie oder irgendwelche Hobbys? Zu solchen Konditionen würde ich da auch nicht anfangen.
1500 Euro Netto war 2007 mein Grundhehalt bei der Fa. Wörndle in Bozen …..und das ist fast 20 Jahre her
moansch wirklich italenweit sein de lebenserholtungskostn a gleich gstiegn wie ba ins?
1500 euro isch lächerlich
2500 kriagsch sicher an Arbeiter
Das ist lächerlich, aber wenn du im öffentlichen arbeitest hat der Krankenpfleger 1300 grundgehalt, der private verdient immer mehr
Reddito di cittadinanza, Arbeitslosengeld und und und… zahlt sich nicht aus…. Sind eh wir blöd, die tagein tagaus arbeiten rennen für andere
Italien und somit auch Südtirol hängt mit den Löhnen wirklich hinterher. Bei den steigenden Lebendsunterhaltskosten sind 1500€ wirklich zu wenig. Schaut man nach Deutschland zb sind die meisten Löhne ab 2000 €.
Das muss sich schnellstmöglich ändern.
Ja, 1500 € ist ein gutes Anfangsgehalt. Es reicht halt nicht, zum leben.
Wie soll sich ein Jugendlicher dabei eine Zukunft aufbauen oder was zur Seite legen ?
Italien und Südtirol sind Schlusslichter bei den Gehältern, dafür fahren die Chef’s fette BMW’s oder einen 120.000 Tesla.
1500… a miete va 1100 wie bitte soll so oaner iberleben🙈🙈
Die Auftragslage ist gut, also Preise erhöhen, dann kann er ein besseres Gehalt zahlen.
Wenn dadurch die Auftragslage sinkt, braucht er keinen und Papa und Mama können wieder zuhause bleiben.
In Italien sind die Lohnnebenkosten wahnsinnig hoch. Wenn die reduziert werden, dann kann der Arbeitgeber auch mehr Lohn auszahlen!
Wisst ihr wie viele Betriebe am Monatsanfang ihre Angestellten nur mit Mühe und Not zahlen können? Obwohl die Auftragsbücher voll sind. Je nach Produkt sind die Margen ganz unterschiedlich hoch.
wenn eine Familie mit 1500 Euro Verdienst nicht im Monat über die Runden kommt, wie soll dann das ein Alleinverdiener schaffen, der alleine lebt zb.? Die Mietpreise steigen jährlich gleich wie der Lebensunterhalt. Leute, die arbeiten wollen sind gewiss genug da, aber alle sagen: “zwischen 1300-1600 Euro im Monat kann man nicht leben”.., und man arbeitet ja neben den Grundrechte (wie wohnen, essen,schlafen) auch noch ein bisschen vom Leben was zu haben