Von: mk
Venedig – Der Präsident der Region Venetien, Luca Zaia, hat sich zu einer möglichen Kandidatur Italiens für die Olympischen Winterspiele im Jahr 2026 geäußert. Er sei sich sicher, dass die Bemühungen der italienischen Regierung von Seriosität geprägt seien.
Die getroffenen Entscheidungen sollten für die Bürger klar verständlich sein – vor allem was den Umweltaspekt, die Kosten, die Austragungsorte und die Wiederverwendung der Strukturen anbelangt, erklärt Zaia laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Ansa.
Neben Mailand und Turin hat sich auch Cortina beworben. In den kommenden Tagen sollen die Regierung und das Olympische Komitee CONI eine Entscheidung treffen.
Zaia unterstrich, dass die Bewerbung seiner Region die Umwelt respektiere und dass keine Kathedralen in der Wüste entstehen würden. Gleichzeitig verfüge man mit den Dolomiten als UNESCO-Weltnaturerbe einen zusätzlichen Wert.