Von: Ivd
Genua – Ein Polarzyklon hat Italien in den vergangenen Tagen schwer getroffen und sorgte für massives Chaos in mehreren Regionen des Landes. Besonders betroffen sind die Urlaubsregionen Ligurien und die Toskana, wo heftige Regenfälle und Überschwemmungen Menschen in Gefahr bringen. Die Lage ist nach wie vor angespannt, doch Besserung ist bereits in Sicht.
Polarzyklon zieht über Italien
Während sich viele Menschen auf einen entspannten Herbsturlaub in den sonnigen Küstenregionen Italiens freuen, wurden sie nun von einem gewaltigen Sturm überrascht. Ein Polarzyklon, der von Nordwesten her über das Land fegt, hat vor allem Ligurien und die Toskana schwer getroffen. In Siena haben sinnflutartige Regenfälle den Bahnsteig so sehr überflutet, dass der Zugverkehr nicht mehr möglich war. In der Stadt Genau verwandelte sich eine Brücke kurzerhand in ein Aquädukt.
Tragischerweise forderte das Unwetter bereits ein Todesopfer: Ein Mann, der in der Toskana beim Pilzesammeln unterwegs war, wurde von den Fluten überrascht. Zwei weitere Personen gelten noch als vermisst. Laut Berichten von „tagesschaut.de“ suchen Rettungskräfte fieberhaft nach den Vermissten, während die Behörden versuchen, die schlimmsten Folgen der Naturkatastrophe einzudämmen. Auch die
Hoffnung auf Besserung in Sicht
Glücklicherweise gibt es auch einen Lichtblick: Der Polarzyklon soll laut Vorhersagen der Meteorologen bis Sonntag abklingen. Bis dahin bleibt die Situation jedoch angespannt. Ganz Italien kämpft derzeit mit den gewaltigen Folgen dieser Naturgewalt. Es bleibt zu hoffen, dass die Lage sich schnell beruhigt und das Land bald wieder zur Normalität zurückkehren kann.
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