Von: luk
Rom – In Italien herrscht nach der gescheiterten Wahlreform politisches Chaos. Die stärksten Parteien werfen sich laut Medienberichten gegenseitig vor, für das Scheitern der so wichtigen Reform verantwortlich zu sein.
Zahlreiche Parlamentarier wehren sich gegen vorgezogene Neuwahlen im kommenden Herbst. Sie plädieren dafür, die Amtsperiode zu Ende zu bringen. Im Februar stehen aber ohnehin Wahlen an, da die Legislaturperiode nach fünf Jahren endet.
Es stellt sich also spätestens dann die Frage, nach welchem Wahlsystem gewählt wird. Derzeit ist vieles offen.