Von: luk
Rom – Die Preissteigerungen der vergangenen Monate haben auch die Preise für Speiseeis nicht ausgelassen.
In Italien ist Eis landesweit im Durchschnitt um 22 Prozent teurer geworden. Blickt man allerdings näher auf die Erhebung der Non-Profit-Organisation “Consumerismo” zeigen sich erhebliche Unterschiede.
Das teuerste Speiseeis gibt es in Italien in Florenz mit 7,93 Euro pro Kilogramm und einer Zunahme zum Vorjahr von 34 Prozent. Darauf folgt schon Bozen mit 7,20 Euro pro Kilogramm. Ravenna liegt mit 7,09 Euro pro Kilo auf Platz drei, dahinter folgt Mailand mit 7,01 Euro pro Kilo.
Der günstigste Eispreis wurde hingegen in Padua (4,55 Euro/kg) sowie Siena und Vicenza (4,68 Euro/kg) festgestellt.
Laut Luigi Gabriele, dem Präsidenten von Consumerismo, schlagen auf die Eispreise in Italien vor allem die gestiegenen Preise für die Rohstoffe (Eier, Zucker, Früchte) sowie die höheren Energiepreise durch. Dabei mache es keinen Unterschied, ob man verpacktes Eis aus der Tiefkühl-Theke im Supermarkt, Fertigeis an der Bar oder offenes Eis in der Eisdiele kauft.