Sorge in Südtirol

Reise zu Zweitwohnungen fast uneingeschränkt möglich

Donnerstag, 21. Januar 2021 | 11:43 Uhr

Von: luk

Bozen/Rom – Die Regierung in Rom gestattet es den Bürgern, ihre Zweitwohnungen außerhalb der Heimatregion aufzusuchen. Die Reise kann auch aufgenommen werden, wenn die Zweit- oder Ferienwohnung in einer orangen oder roten Zone liegt. Es gibt nur wenige Einschränkung, klärt corriere.it auf: Der Kauf- oder Mietvertrag für die Wohnung müssen vor dem 14. Januar erfolgt sein.

Rom präzisiert mit folgenden Worten:

Dal 16 gennaio 2021 le disposizioni in vigore consentono di fare rientro alla propria residenza domicilio o abitazione senza prevedere più alcuna limitazione rispetto alle cosiddette seconde case. Pertanto proprio perché si tratta di una possibilità limitata al rientro è possibile raggiungere le seconde case anche in un’altra regione o provincia autonoma, anche da o verso le zone arancione o rossa, solo a coloro che possono comprovare di aver effettivamente avuto titolo per recarsi nello stesso immobile anteriormente all’entrata in vigore del decreto legge 14 gennaio 2021

Ausgenommen sind also Kurzzeitvermietungen von Ferienwohnungen.

Italiener können also ihre Ferienwohnung, die in einer anderen Region liegt, aufsuchen. Allerdings – so die Regierung in Rom – können nur Mitglieder eines Haushaltes in die Zweitwohnung fahren. Andere Verwandte oder gar Freunde und Bekannte dürfen nicht mitfahren.

Naturalmente la casa di destinazione non deve essere abitata da persone non appartenenti al nucleo familiare convivente con l’avente titolo e vi si può recare unicamente tale nucleo. La sussistenza di tutti i requisiti indicati potrà essere comprovata con copia del titolo di godimento avente data certa o eventualmente anche con autocertificazione. La veridicità delle autocertificazioni sarà oggetto di controlli successivi e la falsità di quanto dichiarato costituisce reato

Sorge in Südtirol

Trotz dieser Einschränkungen ist man in Südtirol bekanntlich besorgt und fürchtet nun einen Ansturm – gerade in Tourismusorten, wo der Zweitwohnungsanteil groß ist. Wenn die Gastronomiebetriebe weiterhin offen halten können, wären zusätzliche Kunden natürlich ein wirtschaftlicher Nutzen. Auch der Handel würde davon profitieren.

Allerdings stellen sich viele die Frage, was passiert, falls diese Urlauber medizinische Versorgung benötigen und das ohnehin schon angespannte Gesundheitssystem damit weiter auslasten.

 

Bezirk: Pustertal