Von: luk
Rom – Um die langen Wartezeiten für die Beantragung eines Reisepasses in Italien zu reduzieren und die Polizeibehörden zu entlasten, soll die Post künftig bei der Abwicklung unterstützen.
Innenminister Piantedosi kündigte an, die Zusammenarbeit mit der Post auszubauen. Durch das Projekt Polis wird es möglich sein, Reisepässe in den Postämtern kleinerer Gemeinden zu beantragen.
Zunächst wird dieser Service nur in ausgewählten Gemeinden angeboten, aber langfristig sollen bis zu 7.000 weitere Postämter hinzukommen.
Dadurch ersparen sich Bürgerinnen und Bürger den Gang zur Polizeistation und die Bearbeitung des Passantrags soll beschleunigt werden, da der Pass direkt nach Hause geliefert wird.
Der Zeitpunkt für die Einführung dieses Services in Südtirol steht noch nicht fest.
