Von: luk
Rom – Die Regierung von Premier Mario Draghi stellt laut Medienberichten erste Gelder für die Flüchtlingsaufnahme bereit. Außerdem wurde bis zum Jahresende der Notstand ausgerufen. Das erleichtert die Ausübung schneller Maßnahmen, um die Flüchtlingsströme aus der Ukraine zu bewältigen.
Auch in Südtirol laufen die Vorbereitungen für die Flüchtlingsaufnahme aus dem Kriegsgebiet. Es soll eine Task Force eingerichtet, die alle Stellen und Initiativen koordiniert. In Südtirol rechnet man mit einigen Hundert ukrainischen Flüchtlingen.
Während die Hilfe für die Flüchtlinge in Italien vorbereitet wird, schickt der italienische Zivilschutz auch Hilfsgüter in die Ukraine, da sich dort die Versorgungslage zunehmend verschlechtert. Am Dienstagmorgen ist ein Lkw mit Hilfsgütern nach Osten aufgebrochen. Mit an Bord sind auch 200 Zelte, die Schlafplätze für 1.000 Personen bieten. Die Lieferung hat das EU-Logistik-Zentrum in Polen als Ziel. Von dort aus wird die Ukraine-Hilfe der EU geleitet.