Von: Ivd
Bozen – Die Nachfrage nach Luxusimmobilien in den Dolomiten hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen, mit einem beeindruckenden Anstieg von 62 Prozent seit Anfang 2019. Parallel dazu zeigen alle wichtigen Indikatoren für das Angebot ebenfalls steigende Trends. Dies geht aus dem aktuellen Jahresbericht des Luxuswohnimmobilienmarktes in Italien hervor, erstellt von Immobiliare.it Insights in Zusammenarbeit mit LuxuryEstate.com und Coldwell Banker Italy.
Seit Anfang 2023 hat das Angebot an Luxusimmobilien um 36 Prozent im Vergleich zu Anfang 2019 zugenommen. Gleichzeitig stieg der Wert des Bestands um sechs Prozent auf insgesamt 745 Millionen Euro, während die durchschnittliche Fläche um 19 Prozent auf 101.338 Quadratmeter anwuchs. Auffällig ist, dass der Anteil der Villen im Verhältnis zu Wohnungen abgenommen hat: Ende 2023 machten Wohnungen 80 Prozent des gesamten Bestands aus, während solitäre Immobilien nur 20 Prozent erreichten.
Immobilien kommen schneller an den Mann
Die durchschnittliche Verweildauer der Immobilienanzeigen auf dem Markt (Time to sell) ist seit Anfang 2019 um mehr als vier Monate gesunken und lag Ende 2023 bei sieben Monaten. Dies ist hauptsächlich auf die signifikant gestiegene Nachfrage seit 2020 zurückzuführen. Die durchschnittliche Zeit, die Anzeigen auf dem Markt bleiben (Time on market), blieb bis zum letzten Halbjahr 2022 stabil bei etwa 13 Monaten, bevor sie auf aktuell zehn Monate sank.
Nachfrage nach Luxusimmobilien
Die Nachfrage nach Luxusimmobilien in den Dolomiten lag durchgehend über dem Niveau von Anfang 2019 und verzeichnete Ende 2023 ein Wachstum von über 60 Prozent im Vergleich zurzeit vor der COVID-19-Pandemie. Dank dieses signifikanten Anstiegs hat sich auch der Anteil der Nachfrage am Gesamtmarkt in Italien verdoppelt, von etwa zwei Prozent im Jahr 2019 auf rund vier Prozent im Jahr 2023.
Auch Elon Musk zieht es in die Berge
Eine dieser Luxusimmobilien könnte in Zukunft niemand Geringerem als Elon Musk gehören. Seit einer Weile kursiert das Gerücht, dass der Milliardär eine 800 Quadratmeter große Villa in Form eines Schildkrötenpanzers im 900-Einwohner-Dorf St. Kassian bauen will. Das Anwesen soll laut des Architekten Alessandro Costanza über 15 Bade- und Schlafzimmer, einen Weinkeller, ein unirdisches Spa und einen Infinity-Pool mit Blick auf die Dolomiten verfügen.
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29 Kommentare auf "Starke Nachfrage nach Luxusimmobilien in den Dolomiten"
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Ein sehr, sehr negativer Trednd für die Einheimische Bevölkerung, dem muss die Politik einen Riegel vor schieben, Ausverkaufte Heimat. Die Häuser und Wohnung gehen an die Ausländer und die Wobi Wohnungen an Migranten, wo bitte wohnt in Zukunft der Südtiroler aus der Mittelschicht, der ein mikriges Gehalt bekommt und nichts erbt?????
Wer ein mickriges Gehalt bekommt und nichts erbt gehörte noch nie zur Mittelschicht. Das Problem ist eher, dass es bald keine Mittelschicht mehr gibt.
👍genau so isches
ganz einfach. keine baugenehmigung für diese reichen …versucht das ein ” normalo” wird er höchstens belächelt ….
Bravo… verkauft die ganze Heimat… so wirds auch kommen, früher oder später👎.. aber leider regiert Geld die Welt und nichts anderes…für uns Einheimische sind das nur Nachteile…
@Homelander
Naja, ich verkaufe meine Immobilien nur an Südtiroler. Kriege zwar etwas weniger, aber das ganze Verhandeln ist weniger zeitintensiv. Und lange nicht so nervig wie mit Frank und Co.
Nicht alle denken immer nur ans Geld
👍so isches
@Trixie77 Wie kommst Du darauf, daß ich etwas kaufen, geschweige denn, verhandeln will, nur weil ich das schreibe, was Jeder weiß und Viele denken?
@Trixie77
Du bist ja ein freundliches und helles Köpfchen.
Deshalb wende ich mich vertrauensvoll an Dich.
Kannst Du mir erklären, warum ein SN-Troll seine unterschiedlichen Nicknamen nicht selbst liken kann ?
@Trixie77 du verkaufst Immobilien? Welche? Wo?
Bei der Villa für Musk vermute ich, dass es sich hier nur um einen Werbegag eines Architekten handelt. Musk weiß wahrscheinlich gar nichts von seinem angeblichen Glück – wohnt er doch auch in Kalifornien nur sehr einfach in einem Tiny-house.
Verkauft eure Heimat, kitzbühel lässt grüßen
Ein gutes Beispiel, sogar der Hansi hat von den arroganten Geltign die auf den Normalbürger herunterglotzen die Schnauze voll. Und bei uns ist es in manchen Gebieten nicht anders.
sylt und venedig loßt genauso
grüßen!
sunscht kemmen de politiker ba ollen des mir, angeblich “besser” mochn, kennen, ständig mit de vergleiche mit de nördlichen und südlichen nochborn, lei ba de fehler schaugn se nie über de londes- oder stootsgrenzn!
und dann fragt noch einer warum die Immobilie in Südtirol so teuer ist…
Wenn dieser Trend so weiter fortschreitet, wird es bei uns Gebiete geben, in denen die ursprünglichen einheimischen Bewohner nur mehr Gast in ihrer ehemaligen Heimat sein werden und letzten Endes irgendwann ganz vertrieben werden…
Ich selbst werde das nicht mehr erleben, das ist meine einzige Beruhigung, aber um meine Nachkommen tut es mir schon sehr leid!!
@krokodilsträne
Das werden sich die Ureinwohner von Australien, Nordamerika und Südamerika auch gedacht haben
STOPPT DEN WAHNSINN!
Und die Politik schaug zua wia insere Heimat ausverkaft werd. Do bleib fir die Mittlschicht nix mehr ibrig.
Wälder Roden, Skilifte Bauen , was macht ihr schlauen wenn kein Platz vorhanden ist?
Berge Sprengen ?
schuld an dem ganzen zauber ist die landesregierung….sie denkt nur an viele steuern die bezahlt werden damit sie das geld zum fenster hinauswerfen kann
so ein Wahnsinn…nur mehr Geldgeil viele in Südtirol🤐
Unsere Politiker sind lauter Sesselwärmer welche sich das Gehalt selber erhöhen ,Prioritäten zu Ihren Gunsten usw.
Wenn aber ein Normalverdiener einen Giebel bauen möchte geht es oft nicht ..aber ein Herr Musk ein Schildkrötenpanzer ..welches ja perfekt in unserer Umgebung passen würde.
Es gibt doch noch einige freie Bunker…
Verkaufen verkaufen, verkaufen. Richtig so Südtirol ist schließlich das Zentrum der Welt. Jeder/Jede/Jedes will hier leben.
es wäre höchste Zeit das mal der Film,,Die Piefke Saga,, im Fernsehen wieder gezeigt würde. Kennt wahrscheinlich die jüngere Generation gar nicht und die Älteren haben ihn vergessen, würden manchen die Augen aufgehe.
Sollmer jetzt stolz drauf sein?
Leider ein Trend in ganz Europa siehe Spanien(,Deutschland ,gehört halb Italien ) da wurde kräftig Geld gewaschen und im Norden für den Normalo unbezahlbar.usw.viele Regionen. Das ist sofort zu stoppen.
auf Mallorca geht jetzt die einheimische Bevölkerung auf die Strasse weil dort genau dasselbe passiert die Einheimischen müssen in Camper und Wohnwagen leben weil sie sich keine Wohnung leisten können und die Reichen besitzen die schönsten Villen in bester Lage mit Schwimmbad usw.wenn die Politik nicht reagiert wird es früher oder später zu militanten Aktionen kommen das bin ich mir sicher.