Von: luk
Rom – Der Autokonzern Stellantis hat auf den Druck der italienischen Regierung reagiert, indem er beschloss, das neueste Alfa Romeo Modell von “Milano” auf “Junior” umzubenennen.
Die Regierung kritisierte laut Medienberichten die Produktion des Autos mit dem Namen einer italienischen Stadt in Polen und argumentierte, dass dies gegen italienisches Recht verstoße.
Dabei wird auf ein Gesetz aus dem Jahr 2003 verwiesen, das die Irreführung von Verbraucherinnen und Verbrauchern durch “italienisch klingende” Namen, die aber nicht in Italien produziert werden, untersagt.
Die Umbenennung wurde von der Regierung, unter der Führung von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni, begrüßt, die darauf drängt, die Autoproduktion in Italien zu steigern.
Stellantis hat erklärt, dass die Produktion des Modells in Italien den Verkaufspreis um 10.000 Euro erhöhen würde, was ein wichtiger Faktor für die Entscheidung war, die Produktion nach Polen zu verlagern.