Finanzpolizei entlarvt ausgeklügeltes System

Steuerbetrug am Gardasee

Dienstag, 03. Dezember 2024 | 08:02 Uhr

Von: luk

Riva del Garda – Die Finanzpolizei von Trient hat einen groß angelegten Steuerbetrug entlarvt. Im Zentrum der Ermittlungen steht eine Firma mit Sitz in Riva del Garda am Gardasee, die ein Magazin und Warenhaus betreibt  und von Personen chinesischer Herkunft geleitet wird.

Falsche Rechnungen in Millionenhöhe

Laut den Ermittlungen, die den Zeitraum von 2017 bis 2021 umfassen, hat die Firma über 660.000 Euro an gefälschten Rechnungen verbucht. Diese Rechnungen stammten von zehn sogenannten “Briefkastenfirmen”, die überwiegend als Scheinfirmen geführt wurden. Der Betrug umfasste nicht existierende Warenkäufe und führte zu einer Steuerhinterziehung in Höhe von etwa 250.000 Euro.

Strafanzeige gegen Verantwortliche

Die Finanzpolizei hat sowohl den Geschäftsführer des betroffenen Unternehmens als auch die Verantwortlichen der Scheinfirmen wegen des Verdachts auf Steuerbetrug angezeigt. Die Ermittlungen zeigen ein ausgeklügeltes System zur Umgehung von Steuervorschriften auf, das über mehrere Jahre hinweg betrieben wurde.

 

Kommentare

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3 Kommentare auf "Steuerbetrug am Gardasee"


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Einheimischer
Einheimischer
Superredner
1 Tag 5 h

Chinesische Herkunft …
Ich wette, es hat noch niemand von euch das gesehen:
= einen Chinesen im Krankenhaus
= einen Chinesen in einer Bank
= eine Bestattung eines Chinesen

Zahlen die überhaupt Steuern?

Alles sehr suspekt…
Haben die Sonderrechte im Italienschen Staat???

Tita-Nina
Tita-Nina
Tratscher
1 Tag 4 h

Nee, da sind wir Schuld, jedenfalls was die Beerdigungen angeht, bei Todesfall wird ausgetauscht…da sie für uns fast alle gleich aussehen. ;-), merken wir das nicht.
Krankenhaus, die vertrauen auf TCM
Steuern na ja da gibt’s auch viele Landsleute die nicht wissen das man das sollte…..

Chrys
Chrys
Universalgelehrter
1 Tag 7 h

Der Grund warum all diese großen Warenhäuser und Online Geschäfte billiger sind liegt eben im Ausnutzen aller Steuerschlupflöcher und manchmal eben auch noch mehr. Da werden Gewinne hin und her geschoben bis nichts mehr übrig bleibt. Allerdings jeder bezweifelt die Steuerehrlichkeit dieser Ketten aber trotzdem kauft jeder dort. Für die Finanzpolizei handelt sich bei der Aufdeckung um jahrelanger Kleinarbeit und für die Gerichte noch länger  

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