Von: red
Susatal – Eine Serie tragischer Unfälle, bei denen zwei Bergsteiger und eine Bergsteigerin ihr Leben verloren, haben sich am Wochenende in den italienischen Alpen ereignet. Wir haben berichtet. Am Sonntag ereignete sich ein weiterer Unfall auf etwa 3.500 Meter Höhe im Susatal nördlich von Turin.
Ein 52-jähriger Wanderer stürzte vom Gipfel des Rocciamelone in die Tiefe. Andere Wanderer hatten den Unfall beobachtet und informierten umgehend die Bergrettung.
Die Zentrale schickte umgehend den regionalen Hubschrauberrettungsdienst zum Unfallort. An Bord war auch ein Techniker der Bergrettung. Obwohl die Zeugenaussagen sehr detailliert und präzise waren, hatten die Retter zunächst Schwierigkeiten, die genaue Position des Unfallopfers auszumachen.
Nach einer intensiven Suche konnte der Mann schließlich lokalisiert werden. Sein Sturz hatte etwa 400 Meter unterhalb des Weges in unwegsamem Gelände geendet. Im Rahmen eines komplizierten Manövers konnten die Rettungskräfte die Leiche des Wanderers bergen. Im Einsatz stand auch die Bergrettung der Finanzpolizei.
Der Aufstieg zum Gipfel des Rocciamelone gilt als schwierig und anspruchsvoll. Der letzte Abschnitt der Route ist durch Felsen und einige Stahlseile gekennzeichnet, die den Wanderern den Weg erleichtern sollen. Die Tour bedarf jedoch in jedem Fall einiger Vorbereitung und ist nichts für Ungeübte. In den letzten Tagen war der Berg von einigen Zentimetern Schnee bedeckt, die die Bedingungen noch tückischer und riskanter machten.
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