Von: luk
Rom – Italien will gegen die beiden Impfhersteller Biontech und Pfizer rechtliche Schritte ergreifen, weil sich die Lieferung der Impfdosen verzögert und die Impfpläne daher durcheinander kommen. Das sei ein großer Schaden für die Bevölkerung und ihre Gesundheit, so Ministerpräsident Giuseppe Conte und der Corona-Beauftragte Domenico Arcuri.
Doch nicht nur Pfizer/Biontech könnten weniger Impfstoff liefern, auch das Unternehmen AstraZeneca hat schon vor der Impfstoff-Zulassung mitgeteilt, dass die versprochenen Liefermengen nicht so schnell eintreffen werden.
In Südtirol werden in der kommenden Woche knapp 10.000 Biontech-Pfizer-Impfdosen erwartet. Das wurde auch aus Rom bestätigt. Auch die ersten moderna-Impfstoffe sollen geliefert werden. Wie es danach weitergeht, ist Medienberichten zufolge derzeit noch unklar.