Von: luk
Vezzano – Am frühen Freitagmorgen ist es im Trentino rund 20 Kilometer nördlich des Gardasees zu einem erneuten Bären-Zwischenfall gekommen.
Bei Vezzano überquerte plötzlich eine Bärenmutter mit drei Jungtieren die Straße. Ein Autofahrer konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen und einer der Jungen prallte mit dem Fahrzeug zusammen.
Der Vorfall ereignete sich um 6.45 Uhr, nur wenige Kilometer entfernt von einem ähnlichen Vorfall im August, bei dem ebenfalls ein Bär von einem Auto erfasst wurde. Der Fahrer blieb glücklicherweise unverletzt und konnte das Fahrzeug sicher zum Stehen bringen.
Die Bärenfamilie floh kurz nach dem Unfall zurück in den Wald. Mit Spürhunden sicherte die Forstbehörde die Lage ab und stellte sicher, dass die Wildtiere den Rückzug geschafft haben.
Dieser Vorfall verdeutlicht erneut die Gefahren für Wildtiere und Verkehrsteilnehmer auf den Landstraßen im Trentino.
Bären-Alarm im Allgäu: Soldaten sichten Raubtier in der Nacht
Neben Norditalien scheint auch in Bayern ein Bär unterwegs zu sein: In der Nacht zum 17. Oktober haben Bundeswehr-Soldaten im Ostallgäu einen Bären gesichtet. Das Bayerische Landesamt für Umwelt (LfU) bestätigte die Beobachtung Medienberichten zufolge, ohne jedoch den genauen Standort preiszugeben. Nun wird die Umgebung nach Spuren des Tieres abgesucht.
Das LfU warnt Landwirte, ihre Tiere nachts in den Stall zu bringen und Herden besonders zu schützen. Auch Wanderer und Touristen sollten in der Natur Vorsicht walten lassen und darauf achten, keinen Müll oder Essensreste zurückzulassen, um das Tier nicht anzulocken. Bisher gibt es keine Fotoaufnahmen des Bären.
Hinterlasse einen Kommentar
18 Kommentare auf "Wieder Bären-Vorfall in Gardaseenähe"
Du musst angemeldet sein um Kommentare schreiben oder bewerten zu können.
Du musst angemeldet sein um Kommentare schreiben oder bewerten zu können.
Ich hoffe der Autofahrer wird wegen nicht angepasster Geschwindigkeit und Tierquälerei angezeigt.
🤣🤣🤣🤣sicher
Faktenchecker – angezeigt gehören diese Personen, die in bewohnten Gebieten, die Bären eingesetzt haben.
Du meinst diejenigen, welche der Natur zu Ihrem Recht verhelfen?
@Privatmeinung
Politiker werden nicht angezeigt, dafür hetzen sie aber
Besonders im Frühjahr und Herbst ist vor allem während der Dämmerung die Wildunfallgefahr hoch,nicht nur im Trentino,auch hier in Südtirol,das müsste jedem Autofahrer einleuchten und man sollte die Geschwindigkeit dementsprechend anpassen,nicht nur wo Bären vorkommen.
Hier im Vinschgau,im Schnals -,Langtauferer -,Münster – und Martelltal ist besondere Vorsicht auf Rot – und Rehwild geboten,kommt leider immer wieder
vor…😉
Dieser Vorfall verdeutlicht erneut die Gefahren für Wildtiere und Verkehrsteilnehmer auf den Landstraßen im Trentino.
Gonz Richtig aso… nur eine Frage der Zeit.. bin gespannt welche Ausreden man dann wieder hat… in Richtign missats hot treffn, nua war des Thema Geschichte…
Was unterscheidet einen Wildunfall mit Bär von dem mit einem Reh?
@Prom: Stimmt auch wieder. Wie immer gibt es mehrere Sichten der Dinge. Realität und Praxis waren immer schon 2 Paar Stiefel.
@Prom: “Theorie und Praxis” sollte das in meinem Kommentar sicher heißen. Bitte um Nachsicht, wohl noch nicht ganz ausgeschlafen …😂🕯️
@Prometheus Na, so viel Geschwätz unf Unsinn in schlauen Sätze verpackt hab ich selten gelesenen. Erstens, das hier war ein Wildunfall. Zweitens, Bären mit Jungen greifen NICHT in der Regel Menschen an, wenn man ihnen nicht zu nahe kommen. Das ist ne glatte Lüge. Den Regel bedeutet meist bis immer.
Wieviel Unfälle und Attacken gegen Menschen gabs denn in all den Jahren?
Dauert eh nicht lange, dann wird seitens der “Tierschützer” die Sperrung der Straßen durch Wälder gefordert. 🙄…ausser sie fahren selber Auto, dann nicht 🤣
…das haben sie ja bereits thematisiert, dass der Straßenbau niemals Wälder berühren hätte dürfen…
ein wenig weltfremd sind sie schon, aber nur ein ganz klein wenig… 😉
Sichere Übergänge für Wildwechsel sind in vielen Ländern Standard, aber leider bei uns noch Utopie. Diese machen nicht nur für Tiere Sinn die im Falle eines Unfalkes unsere ach so schönen Autos beschädigen sondern auch für all jene die nur unsere Reifen mit ihrem Blut beschmutzen…
Armer Bär
In Bayern wird man den Notstand ausrufen und die Bundeswehr mobil machen ….🙊
Sofort Wildbrücken über jede Straße im Wald bauen!