Der Skiurlaub kann kommen!

Winterspaß garantiert: Die schneesichersten Skigebiete Italiens

Samstag, 26. Oktober 2024 | 08:17 Uhr

Von: Ivd

Bozen – Bald ist es wieder so weit: Die Skisaison steht vor der Tür! Und mit ihr wie jedes Jahr die Frage, wo man in Italien am sichersten mit Schnee rechnen kann. Viele Urlauber aus Österreich, Deutschland und der Schweiz sind in den vergangenen Jahren von späten und wechselhaften Wintern überrascht worden, doch in einigen Skigebieten sind Schnee und gute Pistenbedingungen fast schon garantiert. Besonders die hoch gelegenen Orte in den Dolomiten und den italienischen Alpen versprechen auch in schneearmen Wintern Pistenspaß. Die Top-Ten List von snowplaza zeigt, auf welche italienischen Skigebiete am meisten Verlass ist.

Cervino Ski Paradise – Skifahren unter dem Matterhorn (3.820 Meter)

Das höchste Skigebiet Italiens liegt am sagenumwobenen Matterhorn. Vom Skiort Breuil-Cervinia führt eine Seilbahn auf beeindruckende 3.820 Meter, wo sogar im Sommer Ski gefahren werden kann. Ein absolutes Highlight ist die 22 Kilometer lange Talabfahrt – ein echtes Muss für Ausdauernde.

instagram/alexandra.svg

Monte Rosa Ski – Spektakuläre Abfahrt mit Aussicht (3.275 Meter)

Das Monte Rosa Gebiet ist von Orten wie Champoluc und Gressoney gut erreichbar und besticht mit atemberaubenden Panorama-Aussichten auf die umliegenden Viertausender. Variantenabfahrten und Freeride-Strecken locken Abenteuerlustige an, während sich Anfänger auf den sanfteren Pisten austoben können.

instagram/systraribergen

Arabba-Marmolada – Skivergnügen in den Dolomiten (3.269 Meter)

Dieses Skigebiet bietet mehr als nur eine Schneeversicherung. Von Arabba aus geht es auf bis zu 3.269 Meter hinauf, wo grandiose Abfahrten auf Ski-Enthusiasten warten. Der Blick auf den Marmolada-Gletscher und die berühmte Skirunde Sella Ronda gehören zu den Höhepunkten.

instagram/fabio__pisa

Sulden am Ortler – Freeride-Paradies in Südtirol (3.250 Meter)

Am Fuße des höchsten Berges Südtirols, dem „König Ortler“, erstreckt sich das Skigebiet Sulden. Freeride-Fans kommen hier voll auf ihre Kosten, und auch die beeindruckende Bergkulisse macht dieses Gebiet zu einem besonderen Ziel. Die Lifte sind ganze sechs Monate im Jahr geöffnet.

IDM Südtirol-Alto Adige/Benjamin Pfitscher

Schnalstaler Gletscher – Historischer Schnee am Fuße des Ötzi-Fundes (3.212 Meter)

Dieses hoch gelegene Skigebiet ist für seine anspruchsvollen Pisten bekannt, darunter die berühmte Schmuggler-Talabfahrt. Wer sich traut, fährt die steilen Teufelsegg-Pisten hinunter. Hier wurde auch der Ötzi gefunden – ein geschichtsträchtiger Ort mit Schneegarantie.

instagram/sunnygoppi

Adamello Ski – Tiefschneezauber am Tonalepass (3.000 Meter)

Der Tonalepass ist fast 1.900 Meter hoch gelegen und gilt als eines der schneesichersten Skigebiete Italiens. Von dort erreicht man den Presena-Gletscher, der dank seiner Höhe von 3.000 Metern auch in warmen Wintern perfekte Pistenbedingungen. Hier finden Wintersportler die nötige Ruhe, auch ohne überfüllte Abfahrten.

instagram/rifugiolobbia

Skiareal Chiavennatal – Geheimtipp nahe der Schweizer Grenze (2.948 Meter)

Das weniger bekannte Skigebiet Chiavennatal ist ein wahres Juwel für Skiurlauber, die Abwechslung suchen. Auf fast 3.000 Meter Höhe gibt es breite Pisten für Einsteiger und anspruchsvolle Abfahrten wie die berühmte Canalone-Piste für Profis.

instagram/campodolcinoturismo

Espace San Bernardo – Grenzüberschreitendes Skivergnügen (2.800 Meter)

Dieses Skigebiet verbindet das italienische La Thuile mit dem französischen La Rosière und bietet 150 Kilometer Pistenvergnügen mit spektakulärem Blick auf den Mont Blanc. Die Talabfahrt nach La Thuile ist mit elf Kilometern eine der längsten in der Region und ein echtes Highlight für Langstrecken-Fans.

instagram/lathuile.valledaosta

Livigno – Abgelegen und schneesicher (2.800 Meter)

Livigno, direkt an der Grenze zur Schweiz gelegen, ist bekannt für seine Schneesicherheit und sonnenverwöhnten Pisten. Auf dem Monte della Neve warten anspruchsvolle schwarze Pisten auf mutige Könner, während das gesamte Skigebiet zahlreiche verschieden Pisten für verschiedene Skill-Niveaus hergibt.

instagram/raspberry._.dreams

Courmayeur – Winteraction am Mont Blanc (2.755 Meter)

Am Fuße des Mont Blanc thront Courmayeur, eines der populärsten Skigebiete im Aostatal. Hier genießen Freeride-Enthusiast beste Abfahrten vom Cresta d’Arp. Das autofreie Zentrum des Skidorfs sorgt für eine entspannte Atmosphäre, während draußen der Winterspaß tobt.

instagram/salvocuffari

In diesen zehn Skigebieten müssen Skienthusiasten auf nichts verzichten, selbst wenn das Wetter in anderen Teilen des Landes weniger mitspielt. Informiert euch also vorher über die voraussichtliche Wetterlage vor Ort, so steht euerm verdienten Skiurlaub nichts mehr im Wege!

Kommentare

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13 Kommentare auf "Winterspaß garantiert: Die schneesichersten Skigebiete Italiens"


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diskret
diskret
Universalgelehrter
28 Tage 3 h

Alles zu Teuer , ein normal verdiener kann sich das nicht leisten besser und gesünder ist zu fuss gehen

N. G.
N. G.
Kinig
28 Tage 1 h

Warum zu teuer? Skifahren ist ein Hobby wie viele und manche sind eben kostspieliger als andere. Das war immer schon so. Und nicht jeder hat Anspruch auf alles was er gerne tun würde.
Du möchtest nen Porsche und willst entweder, dass dein Lohn dafür reicht oder das Auto so billig wird, dass du es dir leisten kannst. GRINS

der echte Aaron
der echte Aaron
Universalgelehrter
28 Tage 1 h

@diskret
Ich würde sagen immer noch viel zu billig, weil es fließ immer noch viel zu viel Steuergelder in die Aufstiegsanlagen und Pisten….

N. G.
N. G.
Kinig
27 Tage 20 h

@der echte Aaron Frage, wieviel Steuergelder fließen zurück? Sag uns wieviel?! Mehr oder weniger als die Beiträge, du weißt ja Bescheid?

Roby74
Roby74
Universalgelehrter
27 Tage 2 h

@diskret
Teurer ist es auf jeden Fall geworden aber das es nicht gesund wäre ist mir jetzt neu.Ist doch auch eine sportliche Tätigkeit und bewegen tut man sich auch mehr als wenn man zu Fuss unterwegs ist,außer man hockt nur die ganze Zeit im Apresskiiglo.🤭

Sosonadann
Sosonadann
Universalgelehrter
26 Tage 15 h

@N.G.
Ist das die Rechtfertigung für Subventionen? Ob mehr zurückkommt, als Subventionen von Steuergeldern bezahlt wurden?
Ich denke da sollte es schon mehr Argumente geben, um Subventionen zu zahlen oder eben nicht zu zahlen. Oder?

Der Wahrhaftige
Der Wahrhaftige
Tratscher
26 Tage 3 h

@N.G. ich weiß nicht was in deinen Kopf vorgeht aber ich denke mit diesen Kommentar nicht viel schlaues (Grins). Wenn du weiter denkst, dann haben nur Reiche die Möglichkeit Sportler zu werden oder? Das Skifahren ist für einen Normalverdiener zu teuer und so werden auch viele Talente verloren gehen!!!

Faktenchecker
27 Tage 23 h

Hoffe die Natur wehrt sich.

N. G.
N. G.
Kinig
27 Tage 19 h

Die Natur reagiert. Wehren kann sie sich nicht.

horst777
horst777
Tratscher
28 Tage 1 h

Das Geld fließt wieder in die Taschen unserer Skiaktionäre und von dort weiter in den Immobilienmarkt. Die Preise steigen solange jemand bezahlt meistens sind das dann aber nur mehr Betuchte aus dem nahen Osten. Die Ansässigen müssen sich mit den Krümel begnügen und wehe wenn jemand jammert denn der Tourismus ist schließlich unser täglich Brot.

NaSellSchunSell
NaSellSchunSell
Superredner
27 Tage 21 h

ich freu mich jedesmal, wenn ich NICHT mit der Familie Skifahren gegangen bin: “Juhu! Wieder 300€ gespart!” 🤣🤣

Rosenrot
Rosenrot
Superredner
27 Tage 17 h

@NaSellSchunSell: Ob sich auch deine Familie freut, wenn’s wieder nichts wird mit dem Skifahren?

NaSellSchunSell
NaSellSchunSell
Superredner
27 Tage 13 h

kein Problem, wir sind alles keine Skifahrer mehr 😁. Früher schon, in den 80er und 90er Jahren. Kinder haben mal einen Skikurs gemacht, hat ihnen aber nicht gefallen.

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