Von: mk
Bozen – Im Regierungskommissariat in Bozen ist am Freitag ein Wolfsgipfel abgehalten worden, berichtet das Tagblatt Dolomiten. Obwohl betont wurde, dass die Wolfspopulation mit 2.500 Exemplaren in Italien nicht als bedroht gilt, ist man von einer Möglichkeit des Abschusses immer noch weit entfernt.
Piero Genovesi, der Vertreter der obersten staatlichen Umweltbehörde ISPRA, der aus Rom angereist war, stellte klar, dass ein Abschuss von Wölfen erst dann in Frage kommt, wenn bewiesen ist, dass Herdenschutzmaßnahmen nicht funktionieren – obwohl man sich darüber einig war, dass die Berg- und Almwirtschaft bei uns nicht mit anderen Regionen in Italien vergleichbar sind.
Während das Land nun in Rom eine Sonderregelung für Südtirol erreichen will, fordert der Bauernbund ein wolfsfreies Südtirol.
Mehr lest ihr in der aktuellen Ausgabe des Tagblatts Dolomiten!