Von: mk
Villanders – Der Info-Dienst, den die Gemeinde Villanders vor zwei Jahren eingerichtet hat, macht es möglich. Wer seine Handynummer im Amt oder mittels Onlineformular hinterlegt, wird von der Gemeindeverwaltung über SMS über dringende Angelegenheiten in Zusammenhang mit Zivilschutz, Trinkwasserversorgung, Straßensperren und über andere Gemeindedienste informiert. Seit Kurzem wird auch vor „Betrügern“ und „Einbrechern“ gewarnt. Doch die Maßnahme stößt nicht nur auf Zustimmung, berichtet die Sonntagszeitung „Zett“.
Dreimal ist der Dienst im Oktober eingesetzt worden. Bürgermeister Walter Baumgartner spricht von einem Versuch, die Sicherheit im Dorf zu erhöhen.
Skeptiker werfen der Gemeinde allerdings vor, „Sheriff“ zu spielen. Auch der Begriff „Zigeunerinnen“, der in den SMS benutzt worden war, wurde kritisiert.