Von: mk
Lana – Seit einigen Wochen wird am Busbahnhof in Lana gearbeitet. Dort entsteht mit dem neuen südtirolmobil-Infopoint ein neues, kleines Zentrum für die öffentliche Mobilität. Über den Fortgang der Arbeiten haben sich heute Bürgermeister Helmut Taber und Joachim Dejaco, Generaldirektor der STA – Südtiroler Transportstrukturen AG, einen Überblick verschafft.
Mit dem neuen südtirolmobil-Infopoint entstünde ein kleines Mobilitätszentrum, das – so Bürgermeister Taber – nicht zuletzt die Zone rund um die Meraner Straße aufwerte. “Wir Lananer Bürgerinnen und Bürger freuen uns schon auf diese neue Struktur. Das Angebot runden vier Radlboxen ab, die bequem mit der südtirolmobil-App gebucht werden können”, sagte der Bürgermeister und dankte allen, die sich für das Projekt eingesetzt haben.
Der neue südtirolmobil-Infopoint wird mit zwei Schaltern ausgestattet sein. Dort erhalten die Fahrgäste Auskünfte über die öffentlichen Verkehrsmittel, können einen Südtirol Pass beantragen oder duplizieren und Fahrscheine (etwa Einzelfahrscheine oder die Mobilcard) kaufen. Neun Videokameras im Innen- und Außenbereich sorgen zusätzlich für Sicherheit rund um den Busbahnhof und den neuen südtirolmobil-Infopoint.
Die öffentlichen Verkehrsmittel sollen erste Wahl sein, wenn es um die Fortbewegung von A nach B geht. Damit dies gelinge, müssten die Rahmenbedingungen stimmen und dazu gehört auch ein umfassendes Informationssystem. Und zwar nicht nur digital, sondern auch persönlich und direkt dort, wo die Fahrgäste zu Hause sind, ist Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider überzeugt.
Gebaut und geführt wird der südtirolmobil-Infopoint von der STA – Südtiroler Transportstrukturen AG. Die Bauarbeiten führt das Eppaner Baunetzwerk A-Net durch, Bauleiter ist Stefano Gonzo.
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1 Kommentar auf "Am Busbahnhof in Lana entsteht ein kleines Mobilitätszentrum"
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Ich habe ein gutes Auge für Details und einen analytischen Verstand, weshalb mir schnell auffällt, was verbessert oder effizienter gestaltet werden könnte. Ein gutes Beispiel dafür ist das Mobilitätszentrum in Bruneck, bei dessen Bau vieles schlecht geplant wurde, was nun zu Problemen führt. Nicht nur ich, sondern auch viele Nutzer, die sich eigentlich nicht intensiv mit dem Thema beschäftigen, stoßen immer wieder auf unzureichende Planungen, wie zum Beispiel fehlende Warteräume oder unpraktische Abläufe. Leider ist die Bereitschaft der Verantwortlichen, konstruktive Kritik aufzunehmen, oft sehr gering. .